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Begegnungen mit Ihm - Wie Jesus Christus mit dem Einzelnen umgeht


Im bisherigen Jahr haben wir uns jeden Sonntag ein Vorbild bzw. einen Hinweis aus dem Alten Testament auf Jesus Christus angeschaut. Hoffentlich hast Du es auch wie wir empfunden, dass Du einfach nur bewundern kannst, wie vielfältig Gottes Wort von Ihm, dem Mittelpunkt des Herzens Gottes spricht. Natürlich sind wir noch lange nicht am Ende und haben nur an der Oberfläche gekratzt. Trotzdem wollen wir diese Beitragsserie erst einmal unterbrechen und uns einem neuen Thema annehmen.


Naja eigentlich auch nicht, weil wir uns jetzt jeden Sonntag anschauen wollen, wie der Herr Jesus dem Einzelnen begegnet und mit Ihnen umgeht. Das hat auch für uns einen großen Nutzen, weil wir einerseits Ihn besser kennen und lieben lernen und andererseits auch für unseren Dienst an anderen ein Vorbild an Ihm nehmen können. Bezogen auf dieses Thema wollen wir zunächst zwei Bücher empfehlen:


“Wie Jesus Menschen begegnet” von Eberhard Platte

-> Anhand verschiedenster Begegnungen Jesu Christi in den Evangelien werden praktische Hinweise für den Dienst der Seelsorge herausgearbeitet. Das Buch eignet sich auch als wiederkehrende Lektüre und ist einfach, aber eindrücklich geschrieben.


“Jesus Christus sehen in seiner Allmacht und Gnade” von Max Billeter

-> Der Autor zieht einen weiteren Rahmen als die Evangelien und zeigt anhand verschiedener Stellen der Bibel, welche Auswirkungen eine Begegnung mit Ihm hat. Christus wird besonders durch die Auslegung vorgestellt.


Zur Einstimmung auf das Thema hier noch ein kleines Gedicht:

Als Christus, der Sohn Gottes, war auf dieser Erde,

ertrug Er Ablehnung, Not, Leid und viel Beschwerde.

In Seiner Niedrigkeit und Menschheit ist er uns gleich geworden

und dann schließlich für die Sünde vieler am Kreuz gestorben.

Obwohl unsere Errettung auf Seinem Opfer und Tod beruht,

ist auch das Anschauen Seines heiligen Lebens für uns gut.

Wir lernen, wie Gott Sich den Menschen zu Seiner Ehre dachte

und was die Gemeinschaft des Sohnes mit dem Vater ausmachte.

Auch sehen wir, wie Jesus den Menschen im Einzelnen begegnet,

als Er umherging, Gutes tat, heilte, befreite, alle gesegnet.

Nicht nach der Masse und der Anerkennung war Sein Verlangen,

sondern den Einzelnen zu suchen und in Liebe zu empfangen.

Er war vollkommen der Eine, der Wahrheit und Gnade vereinte,

Nie eine Eigenschaft Gottes auf Kosten der anderen verneinte.

Allezeit in Gnade und Liebe war Sein vollkommenes Wort,

wenn nötig mit Salz gewürzt und heilend, am richtigen Ort.

So hat Er uns ein perfektes Beispiel für den Dienst an anderen gegeben,

damit wir Segensspender für unsere Umgebung sind in unserem Leben.

So will Er auch heute noch jedem einzelnen Menschen begegnen,

ihn überführen, gewinnen, aufbauen, befreien, heilen und segnen.


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