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Betest Du für Erweckung?


„Tut Buße und bekehrt Euch, damit eure Sünden getilgt werden, dass Zeiten der Erquickung vom Angesicht des Herrn kommen.“ (Apostelgeschichte 3,19)


Ach ja, wie ist das doch belebend, wenn von des Herrn Angesicht Zeiten der Erquickung kommen. Was ist doch eine Erweckung für eine wunderbare Gottesgabe. Je mehr ich darin leben kann, umso mehr wird mein Herz dadurch erfreut.


Sie kommt wie ein sanftes Sausen und geht von Seele zu Seele, von Haus zu Haus und von Ortschaft zu Ortschaft. Die friedlosen Sünder, die immer am Rande des Gottesvolkes gingen, die kamen nun durch die enge Pforte und erwählen für sich, mit dem Volke Gottes zu leiden.


Die leichtsinnigen und gedankenlosen Sünder, denen nie daran lag, Gottes Wort zu hören, können nicht länger zu Hause sitzen, sie kommen nun zu hören. Herzen, Häuser, Ortschaften änderten sich.


Gottes Kinder wurden wie die Träumenden. Sie trauten ihren eigenen Augen nicht. Sie wurden kindlich, einfältig, vertrauensvoll und opferwillig. Eine heilige Gemeinde, in der die Liebe eingeladen wurde, rein und stark zu wachsen.


Die erquickende Zeit der Erweckung kommt von dem Herrn. Das sollten wir uns merken: Menschen können sie nicht herbeizwingen und noch weniger herbeikünsteln. Aber wir können sie verhindern auf vielerlei Weise. Am meisten dadurch, dass wir versäumen, um Erweckung zu beten.


In Städten und Dörfern finden sich aber einige, die nehmen diesen Gottesdienst auf sich. Brüder und Schwestern, der Herr selber wird dich erfreuen und es dir lohnen! Liebe Freunde Gottes, lasst uns anhalten am Gebet, bis die Erweckung kommt!


O.H.


(mit freundlicher Genehmigung von juengerschaft.org)


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