Der Weg zum Glück? Täter des Wortes.
- jesuserlebt-Team
- vor 5 Tagen
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„Seid aber Täter des Wortes und nicht bloß Hörer, sonst betrügt ihr euch selbst.“ (Jakobus 1,22)
Letztens hörte ich eine Predigt über den Abschnitt aus Jakobus 1,19 ff. Es waren grundsätzlich sehr einfache und praktische Worte, aber auch herausfordernd. Kennt ihr das auch? Ihr lest in der Bibel, ihr hört eine Predigt und es sind praktische Aufforderungen dabei. Ihr sagt in eurem Inneren oder auch zu anderen: „Das war ein guter Abschnitt, den ich gelesen habe.“ Oder „Das war eine gute Predigt.“ Aber was dann…
Die Veränderung in deinem und meinem Leben fehlt bzw. die Umsetzung von dem Gehörten in die Praxis. Woran kann das liegen? Ich denke, es kann mehrere Gründe haben. Wir Menschen sind „Gewohnheitstiere“. Wenn wir etwas schon immer so gemacht haben oder noch nie gemacht haben, dann fällt es uns sehr schwer, die Gewohnheit zu durchbrechen. Es benötigt Durchhaltevermögen, Energie und Disziplin. Das andere ist der alte Mensch, der noch in uns wohnt. „Er“ ist bequem und sucht nicht das Gute. Der Teufel ist auch am Werk. Er möchte, dass wir wie verwelkte Blumen aussehen und anderen dadurch nicht auffallen oder sogar negativ auffallen.
Ablenkung kann ein weiterer Grund sein. Wir sind ständig abgelenkt: Arbeit, Musik, Filme, Podcasts, Familie. Das sind vielleicht nicht alles böse Dinge, aber sie sorgen für Ablenkung. Sie sorgen dafür, dass wir nach dem Bibellesen oder einer Predigt direkt wieder andere Dinge im Kopf haben. In Jakobus 1,25 steht: „Wer… bei ihm (Gott) verbleibt, indem er nicht ein vergesslicher Hörer, sondern ein wirklicher Täter ist, der wird in seinem Tun glückselig sein.“ Was für eine krasse Aussage!
Streben wir nicht alle nach Glück? Gott verspricht uns Glück, wenn wir Täter Seines Wortes sind. Spornt uns das nicht an?
- Fang heute an die Bibel ernst zu nehmen und das Gelesene umzusetzen.
- Fang klein an.
Wir wollen gerne von jetzt auf gleich „bessere Christen“ sein. Doch Gott formt unser Herz, dass wir ihm ähnlicher werden, aber Stück für Stück und es wird bis an unser Lebensende andauern. Daher fang mit einem Punkt an und setze ihn konsequent um – das, was der Herr dir aufs Herz legt.
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