Diese Dinge müssen weg!
- Christian Achenbach
- 1. März 2022
- 2 Min. Lesezeit

Damit eine Zimmerpflanze wachsen und gedeihen kann und Du möglichst lange Freude daran hast, müssen die Wachstumsbedingungen optimal sein. Die Pflanze braucht genügend Licht und Wärme, aber auch ausreichend Sauerstoff und CO2. Für ein gutes Pflanzenwachstum sind aber auch die richtigen Nährstoffe und der passende PH-Wert im Boden erforderlich.
Wenn man die optimalen Wachstumsbedingungen der Pflanze entzieht, wird sie nicht mehr wachsen und auf kurz oder lang verkümmern.
In unserem geistlichen Leben ist es so ähnlich. Wir müssen für die optimalen “Wachstumsbedingungen” sorgen, damit unser geistliches Leben “aufblühen” kann und wir Freude an Gott und Seinem Wort haben können.
“Legt nun ab alle Bosheit und allen Trug und Heuchelei und Neid und alles üble Nachreden, und wie neugeborene Kinder seid begierig nach der vernünftigen, unverfälschten Milch...” (1.Pet.2,1-2)
Oft gibt es in unserem Leben Dinge, die geistliches Wachstum behindern. Petrus spricht davon, dass wir diese Dinge “ablegen” sollen. Wir müssen uns radikal von den genannten “Auswüchsen” des Fleisches in uns trennen.
“Bosheit” beschreibt jeden bösen Gedanken, den wir in unseren Herzen gegen eine andere Person hegen.
“Trug” ist jede Form von Unehrlichkeit und Betrügerei.
“Heuchelei” ist das Vortäuschen falscher Tatsachen und letztlich nichts anderes als Schauspielerei, um vor anderen besser zu erscheinen.
“Neid” hat mit Unzufriedenheit zu tun und entsteht, wenn wir sehen oder hören, dass es anderen vermeintlich besser geht als uns selbst.
“Üble Nachrede” äußert sich in Verleumdung, in der Verbreitung von Klatsch und Tratsch und kommt manchmal sogar in einem “frommen Gewand” daher.
Diese Dinge müssen raus aus unserem Leben. Es muss einen echten Bruch mit diesen Sünden geben, um wieder neu Freude an Gottes Wort und Seinem Willen haben zu können.
Wir sollten es vor Gott bekennen (1.Joh 1,9) und Buße darüber tun, wenn wir merken, dass sich diese “Wachstumskiller” in unserem Leben ausgebreitet haben. Es kann anders werden...
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