„Und jeder Priester steht täglich da, verrichtet den Dienst und bringt oft dieselben Schlachtopfer dar, die niemals Sünden wegnehmen können. Er aber, nachdem er ein Schlachtopfer für Sünden dargebracht hat, hat sich auf immerdar gesetzt zur Rechten Gottes, …“ (Heb.10,11+12)
Im Alten Testament lesen wir davon, wie die Priester täglich mit dem Opferdienst beschäftigt waren. Immer wieder mussten Tiere geschlachtet und zum Opferaltar gebracht werden. Allein jeden Tag zwei Lämmer als beständiges Opfer am Eingang der Stiftshütte (2.Mo.29,38).
Dazu kamen noch viele weitere Opfer, von denen wir im dritten Buch Mose lesen. Es waren also mehrere hundert Opfer pro Jahr. Doch sie alle konnten niemals Sünden wegnehmen, wie uns der Hebräerbrief deutlich sagt. Alle diese Opfer waren ein Erinnern an die Sünden (Heb.10,3).
Aber dann sehen wir ein Opfer, bei dem alles anders ist: Jesus, der Sohn Gottes, kommt als sündloser Mensch auf die Erde und gibt sich selbst als Opfer hin am Kreuz von Golgatha!
Er hat nur dieses eine vollkommene Opfer gebracht, um alle Sünden der Welt zu sühnen. Es ist kein weiteres Opfer mehr nötig. Niemals.
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