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Alexander Simmer

Für ewig bei Gott


„Und so werden wir allezeit bei dem Herrn sein.“ (1. Thessalonicher 4,17)

Ewig … Ein Wort was wir uns nicht richtig vorstellen können, da es unendliche Ausmaße hat. Laut Duden kann „ewig“ oder „Ewigkeit“ auch mit „unvergänglich“, „immerwährend“, oder „nicht endend“ übersetzt werden.


Und genauso ist unsere Zukunft – ewig. Als Gläubige erwarten wir den Herrn Jesus. Er hat versprochen, dass er wiederkommt, um die Gläubigen zu sich in den Himmel zu holen. Dieser Augenblick kann jede Sekunde eintreffen.


Aber haben wir eine Vorstellung davon, was uns in der Zukunft erwartet? Die Bibel spricht an nicht vielen Stellen über den „ewigen Zustand“, also die Zeit, die niemals enden wird. Die ersten Verse aus Offenbarung 21 geben uns einen kleinen Einblick in diese „Zeit“.


Es wird einen neuen Himmel und eine neue Erde geben (Vers 1). Kein Klimawandel, kein Bäumesterben und keine Dürreperioden. Zudem wird es kein Meer mehr geben. Das Meer spricht von Trennung. Keine räumliche Trennung unter den Gläubigen und keine zwischenmenschlichen Schwierigkeiten. Das Meer spricht auch von Unruhe. Unruhe und Hektik kennzeichnen unsere heutige Zeit, jeder erfährt das jeden Tag in seinem Alltagsleben. Auch das wird nicht mehr sein, alles wird in Ruhe und harmonisch ablaufen.


Gott selbst wird bei den Menschen wohnen (Vers 3). Diese Menschen werden nicht mehr unterschieden in arm und reich, intelligent und naiv oder schön und hässlich. Das alles sind Kategorien, in die Menschen andere Menschen einordnen, bei Gott gibt es sowas aber nicht und deswegen kann es das auch im Himmel nicht geben.


Wir werden alle Gläubigen dann endlich mal kennenlernen. Freuen wir uns darauf, in ewiger Gemeinschaft mit allen Gläubigen zu sein? 


Der 4. Vers auf Offenbarung 21 gibt Kraft und Mut, wenn wir momentan in schweren Situationen sind. „Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz wird mehr sein.“ Alles was uns im Moment noch belastet, wird in der Zukunft im Himmel weggetan sein und auch nie mehr wieder zurückkommen. Auch Sünde wird es nicht mehr geben.


Das Größte von allem ist aber, dass wir für immer und ewig bei Gott sind. Wir werden ihn sehen, wir werden mit ihm kommunizieren und er wird uns alle Fragen beantworten. Die Gemeinschaft mit Gott selbst wird unvergänglich, immerwährend und nicht endend sein.


„Damit Gott alles in allem sei.“ (1. Korinther 15,28)

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