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Gefühle, Glaube, Fakten



Kennst du das auch? Deine Gedanken spielen verrückt. Du weißt nicht mehr, was du glauben sollst. Du zweifelst und läufst - bildlich gesprochen - wackelnd über eine Mauer und bist jeden Moment kurz davor, herunterzufallen. Es gibt ein schönes Gedicht auf Englisch, in dem es um die drei Männer/Personen Feeling (Gefühle), Faith (Glaube) und Fact (Fakt, Tatsache) geht.


Three men were walking on a wall,

Feeling, Faith and Fact,

When Feeling got an awful fall,

And Faith was taken back.

So close was Faith to Feeling,

He stumbled and fell too,

But Fact remained,

And pulled Faith back

And Faith brought feeling too.

(Autor unbekannt)


Ich übersetze das Gedicht einmal in meinen Worten.


Drei Männer liefen auf einer Mauer - Gefühl, Glaube und Fakt.

Als Gefühl einen schrecklichen Sturz erlitt, weil ihn ein schlimmes Gefühl überkam,

wurde Glaube zurückgerissen. Glaube war dem Gefühl dicht gefolgt. Daher stolperte Glaube und fiel. Fakt blieb stehen und bemerkte, dass Glaube und Gefühl an der Mauer hingen und streckte seine Hand nach Glaube aus. Glaube zog sich wieder auf die Mauer und half auch Gefühl wieder herauf.

 

Siehst du das Problem? Gefühle kommen und gehen, fühlen sich falsch oder richtig an. Wenn du zu sehr auf deine Gefühle schaust, wirst du keinen festen Untergrund unter deinen Füßen haben. Ich weiß, es ist nicht immer leicht, aber biblische Fakten sollten an erster Stelle stehen. Tatsache ist, dass Jesus Christus für dich gestorben und wieder auferstanden ist. Er liebt dich bedingungslos und du wurdest, als du zum Glauben kamst, mit ihm identifiziert. Dein Glaube sollte auf dieser Tatsache beruhen, ob du es fühlst oder nicht. Wenn dein Glaube auf dem Fundament von biblischen Fakten gegründet ist, werden deine Gefühle folgen.


Zitat: “Gefühle sind eine wunderbare Dekoration, aber ein schreckliches Fundament.”


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