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Christian Achenbach

Gott hält nach Glaubensprüfungen Segen bereit (1.Mose 22,17)


„Ich will dich reichlich segnen und deine Nachkommen sehr mehren, wie die Sterne des Himmels und wie der Sand, der am Ufer des Meeres ist;“ (nach 1.Mose 22,17)


Die wohl schwerste Prüfung seines Lebens lag hinter Abraham. Gott hatte seinen Glauben auf die Probe gestellt und ihn aufgefordert seinen einzigen, geliebten Sohn – Isaak – zu opfern. Für uns unvorstellbar, aber Abraham war sofort bereit den Sohn der Verheißung Gottes wieder herzugeben. Viele Jahre hatte er auf Isaak gewartet und jetzt zögerte er nicht, ihn wieder abzugeben.

Aus dem Hebräerbrief lernen wir, dass Abraham zu dem Schluss kam, dass Gott seinen Sohn auch wieder aus den Toten auferwecken könne, da die Zeugung und Geburt Isaaks in hohem Alter auch schon ein Zeugnis der Auferstehungskraft Gottes gewesen war (Hebr 11,19).


Der Glaube Abraham dient uns zum Vorbild und wir können viel von ihm lernen. Isaak lag noch auf dem Opferaltar, als der Engel des HERRN ihm zu rief, Isaak nicht zu töten, weil er in einem Widder, der im nahe gelegenen Gestrüpp fest hing, einen Ersatz für Isaak gefunden hatte.

Abraham hat für uns eindrücklich unter Beweis gestellt, dass ihm Gott, der Geber aller Verheißungen und Gaben, mehr bedeutete als jede Verheißung und jedes Geschenk Gottes. Davon bin ich weit entfernt.

Nach der Glaubensprüfung Abrahams hielt Gott einen reichen Segen für ihn bereit. Er offenbarte sich ihm als „Jahwe-Jireh“, der einen Plan mit ihm hatte und sich ihn großer Fürsorge um ihn kümmerte. Gott schenkte Abraham seinen Sohn zurück, den er für ihn geopfert hatte. Gott erneuerte seine Verheißungen, dass er ihn reichlich segnen und ihm eine große Nachkommenschaft geben würde. Schließlich sollten in seinem Nachkommen (Christus) einmal alle Nationen der Erde gesegnet werden.

Wenn Gott unseren Glauben durch Tiefen hindurch prüft, dann tut Er es niemals, um uns zu schaden, zu zermürben oder uns zu entmutigen. Gott geht mit dem Leid, was uns treffen kann, niemals „verschwenderisch“ um oder hat Freude daran uns leiden zu sehen. Nein, oft hält Gott geistlichen Segen, tiefe Freude und eine tiefere Erkenntnis seiner Person für Dich und mich bereit. Gott will sich selbst in Dir und mir verherrlichen!

„Alle Züchtigung aber scheint für die Gegenwart nicht ein Gegenstand der Freude, sondern der Traurigkeit zu sein; danach aber gibt sie die friedsame Frucht der Gerechtigkeit denen, die durch sie geübt worden sind.“ (Hebr 12,11)


Wenn Gott in eine Prüfung führt, dann steht das Ende der Prüfung schon fest, darauf können wir uns verlassen! (1.Kor 10,13)


Wir wollen uns gegenseitig ermutigen durchzuhalten, wenn Gott unseren Glauben prüft, denn Er hält Segen bereit!


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