„Wer irgend ein solches Kind aufnimmt in meinem Namen, nimmt mich auf.“ (Matthäus 18,5)
„Und sie brachten Kinder zu ihm.“ (Markus 10,13)
Bringen wir Kinder zu dem Herrn Jesus?
In Markus 10 haben das einige gemacht. Ob es Eltern waren, oder sonstige Personen lesen wir nicht, auf jeden Fall wurden Kinder zu dem Herrn Jesus gebracht und darüber freute sich der HERR, der einen Vers später sagt: „Lasst die Kinder zu mir kommen“ (Markus 10,14).
Kinder zu dem Herrn Jesus zu bringen ist die Aufgabe von jedem, dazu muss man keine eigenen Kinder haben. Und wenn man eigene Kinder hat, gibt es keine schönere Aufgabe, diese zu dem Herrn Jesus hin in Liebe zu erziehen.
Man kann aber auch den Kindern den Weg zum Heiland versperren. Wir Erwachsene nehmen uns oft viel zu wichtig und denken so gering von Kindern, sodass wir gar nicht merken, dass unsere eigenen Interessen bei Gott nicht vor den Interessen der Kinder stehen.
Der Herr Jesus verurteilt solch ein egoistisches Verhalten sehr stark. In Markus 10 wurde er über das Verhalten der Jünger „unwillig“ und in Matthäus 18,6 steht: „Wer aber irgend einem dieser Kleinen, die an mich glauben, Anstoß gibt, für den wäre es besser, dass ein Mühlstein um seinen Hals gehängt und er in die Tiefe des Meeres versenkt würde“.
Nicht jeder hat immer die Möglichkeit Kontakt mit Kindern zu haben, aber es geht um die grundsätzliche Bereitschaft, Aufgaben für den HERRN an Kindern zu tun und die richtige Herzenshaltung gegenüber Kindern zu haben, auch wenn das Lärm, Unordnung, Dreck und wenig Schlaf bedeutet. Die wichtigste Aufgabe ist es ohnehin, für Kinder zu beten.
Maßstab in allem ist der Herr Jesus selbst. Was hat er getan? „Und er nahm sie in die Arme (umarmte sie), legte die Hände auf sie und segnete sie“ (Markus 10,16).
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