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Christian Achenbach

Schutz für unsere Kinder




"Und als sie ihn nicht länger verbergen konnte, nahm sie für ihn ein Kästchen aus Schilfrohr und verklebte es mit Asphalt und Pech, legte das Kind hinein und setzte es in das Schilf am Ufer des Nil.” (2.Mo.2,3)

Der Pharao hatte befohlen, dass alle Jungen, die geboren wurden, in den Nil geworfen werden sollten. Mose war jetzt 3 Monate alt geworden und konnte nicht länger versteckt werden.


Amram und Jokebed hatten offensichtlich ein unerschütterliches Vertrauen auf ihren Gott (Heb.11,23), als sie den kleinen Jungen so lange bei sich behielten.


Jetzt bauten sie mit größter Sorgfalt ein Kästchen aus Schilf und dichteten es mit Asphalt und Pech ab, um Mose hineinzulegen und dem Nil “zu übergeben”.

Sie wussten, dass Gott über ihr Kind wachen würde. Der Nil ist in dieser Geschichte ein “Todesfluss”, denn alle neugeborenen Jungen starben in seinen Fluten. Gleichzeitig erinnert uns der Nil an den Erfolg, den man in der Welt aus eigener Kraft genießt, anstatt von Gott und Seinem Segen abhängig zu sein (5.Mo 11,10-12).


Für jedes Kind kommt der Zeitpunkt, wo die Eltern es aus dem familiären Schutz in die Welt “entlassen” müssen. Mit Welt meine ich das Weltsystem, was von Satan, dem “Fürst der Welt” regiert wird. Und eins sollte uns dabei klar sein: Satan will unsere Kinder für sich haben!


In diesem Augenblick brauchen unsere Kinder ein Kästchen, was sorgfältig abgedichtet ist. Das Kästchen von Mose erinnert durch seinen Wortursprung an die Arche Noahs (1.Mo 7,1), die ein Bild von Jesus ist.

Was kann unseren Kindern wirklich Schutz in dieser Welt geben? Jesus allein. Wir dürfen unseren Kindern den Herrn Jesus großmachen, ihnen ein Vorbild sein, biblische Geschichten erzählen und zusammen mit ihnen die Bibel lesen. Wir beten für sie und lehren sie zu beten. Von Kindesbeinen an dürfen wir ihnen den Besuch der Gemeindestunden schmackhaft machen, um sie immer wieder mit dem Herrn Jesus in Verbindung zu bringen.

Es gibt kein anderes Bewahrungsmittel für unsere Kinder, als Jesus allein! Aber es wird uns Mühe kosten, damit in den Herzen unserer Kinder keine “undichten Stellen” mehr sind, wo die Welt eindringen kann. Es lohnt sich!

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