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Jan Wagner

Ungläubige Gläubige?!


“Und Zacharias sprach zu dem Engel: Woran soll ich dies erkennen? Denn ich bin ein alter Mann, und meine Frau ist weit vorgerückt in ihren Tagen. Und der Engel antwortete und sprach zu ihm: [...] du wirst stumm sein und nicht sprechen können bis zu dem Tag, an dem dies geschieht, weil du meinen Worten nicht geglaubt hast, die sich zu ihrer Zeit erfüllen werden.” (Lukas 1,18+20)


Es kann passieren, dass wir zwar an den Herrn Jesus als unseren Erretter glauben und neues Leben haben, doch wenn es dann konkret wird, sind plötzlich Zweifel und Unsicherheiten da.


Vielleicht ist es Dir auch schon einmal so ergangen? Wir finden ein sehr ähnliches Verhalten auch in Gottes Wort, zum Beispiel bei Zacharias in Lukas 1.


Dieser Priester und seine Frau Elisabeth können keine Kinder bekommen. Sie beten schon lange für Nachwuchs und nun sind sie alt geworden – noch immer ohne Kinder.

Eines Tages steht ein Engel vor Zacharias mit einer Botschaft Gottes. Diese Nachricht trifft ihn bei seiner täglichen Arbeit im Tempel. Endlich Nachwuchs! Der lang ersehnte Wunsch wird wahr!


Doch wie ist die Reaktion Zacharias’? Er kann es nicht glauben, ist voller Zweifel und fordert ein Zeichen zur Bestätigung. (vgl. 1.Kor.1,22)


Kennen wir das?


Die Folge des Unglaubens ist Stummheit bis zu dem Tag, an dem ihr Sohn, Johannes, geboren werden soll. Gottes Wort wird eintreffen, daran besteht kein Zweifel.


Wenn wir ungläubig sind und die Zusagen Gottes nicht wirklich im Glauben annehmen, wird auch unser Zeugnis in der Welt schwach sein oder sogar ganz “verstummen”.


Nehmen wir Gott beim Wort.


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