In Deutschland gibt es unzählige christliche Gemeinschaften, Kirchen, Gemeinden und Versammlungen. Viele von ihnen führen Mitglieder, manche Gemeinden verzichten darauf. Fast jede Gemeinde setzt unterschiedliche Schwerpunkte im Gemeindeleben.
Aber was ist die Gemeinde eigentlich? Oder besser gefragt: Was ist die Gemeinde nicht?
Gott macht in Epheser 5,25 klar, dass Christus die Gemeinde so sehr geliebt hat, dass Er sich selbst für Sie hingegeben hat. Und in Galater 2,20 spricht Paulus davon, dass Christus Ihn selbst so sehr geliebt hat, dass Er sich für ihn hingegeben hat.
Die Gemeinde (Versammlung, Kirche) ist also kein Gebäude, denn für ein Kirchengebäude hat sich der Herr Jesus gewiss nicht hingegeben. Vielmehr gehören zur Gemeinde Gottes alle diejenigen, für die sich der Herr Jesus Christus am Kreuz von Golgatha hingeben hat. Das griechische Wort für “Gemeinde” heißt “ekklesia” und bedeutet auch “die Herausgerufene”. Die Gemeinde wird also aus solchen Menschen gebaut, die Gott aus der Welt für Sich herausruft und absondert (Gal 1,4).
Der Herr Jesus ist gestorben und auferstanden, um die Gründung der Gemeinde an Pfingsten zu ermöglichen. Mit dem Kommen des Heiligen Geistes auf die Erde, wurden alle die, die an den Herrn Jesus Christus als ihren Retter glauben, zu einem Leib getauft. (1.Kor 12,13)
Du gehörst also dann zur Gemeinde Gottes, wenn Du an den Herrn Jesus glaubst und um die Vergebung Deiner Sünden weißt! (1.Joh 1,9)
Wichtig: Für Gott gibt es nur eine Gemeinde, Kirche oder Versammlung! Und zwar: SEINE (Mt 16,18). Zu dieser einen Kirche gehören alle von neuem geborenen Christen, aus allen unterschiedlichen Benennungen, Gemeinschaften usw.
“[…] wie auch der Christus die Versammlung geliebt und sich selbst für sie hingegeben hat.” (Epheser 5,25)
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