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Jan Wagner

Wie beeinflusst uns die Bibel?


Wir werden jeden Tag beeinflusst von den Dingen, die wir hören oder lesen – egal ob gut oder schlecht. Manchmal wird unser Interesse auch von anderen um uns her beeinflusst, ohne dass wir es merken. Das können z.B. unsere Eltern, Geschwister oder gute Freunde sein.

Auch wenn wir uns zu viel mit Verbrechen oder Kriminalität beschäftigen, hat das einen nachteiligen Einfluss auf unsere Seele, selbst wenn wir glauben das würde uns nichts ausmachen. Wenn wir uns hingegen mehr damit beschäftigen was der Apostel Paulus den Philippern schreibt, wird unser Leben immer mehr davon erfüllt werden. Das Interesse an den schlechten Dingen wird dann immer mehr nachlassen.


„Übrigens, Brüder, alles, was wahr, alles, was ehrbar, alles, was gerecht, alles, was rein, alles, was liebenswert, alles, was wohllautend ist, wenn es irgendeine Tugend und wenn es irgendein Lob gibt, das erwägt!“ (Phil. 4, 8)


Das Buch, was uns am meisten beeinflussen sollte ist die Bibel, das Wort Gottes. Es beeinflusst Menschen hin zu dem Herrn Jesus, hin zur Vergebung der Sünden durch sein Opfer am Kreuz, hin zum ewigen Leben.

Da die meisten Menschen diesen Einfluss nicht möchten, versuchen sie einen großen Bogen um die Bibel zu machen.

Der absolute Bestseller „Bibel“ wird nicht mehr gelesen, von Rationalisten abgelehnt, von Unwissenden ins Lächerliche gezogen, von den weltoffenen Menschen bezweifelt und von Theologen kritisiert.

So bleibt die Botschaft der göttlichen Liebe weitgehend unbekannt. Man geht lieber den breiten, bequemen Weg des Unglaubens, der weg von Gott führt anstelle des schmalen Weges des Glaubens, der uns zu Gott führt (Matt. 7, 13+14).


Leider wird Gottes Wort schlecht behandelt. Schon im AT in Jesaja 30, 10 sagen die Menschen zu den Propheten „…Sagt uns nicht das Richtige! Sagt uns Schmeicheleien! Sagt uns Täuschungen!“ Auch im NT sagt Petrus, dass die Unwissenden und Schwankenden die Schriften falsch auslegen zu ihrem eigenen Verderben (2. Petr. 3,15+16).


Wie schön wenn wir aber von den Thessalonichern lesen, dass „…ihr es (Gottes Wort) nicht als Menschenwort aufnahmt, sondern, wie es wahrhaftig ist, als Gottes Wort, das in euch, den Glaubenden, auch wirkt.“ (1. Thess. 2, 13).

Hier finden wir Kraft und Leben in Gottes Wort und sehen wie es Menschen zur Umkehr, zum Glauben und zum Gehorsam führt, was auch wir heute in Anspruch nehmen dürfen.

Es gibt keine wissenschaftliche Möglichkeit Gottes Wort zu verstehen. Es ist eine geistliche Sichtweise nötig, um Gottes Angebot für unser Leben in Anspruch zu nehmen.

Wir brauchen eine kindliche Haltung, die glaubt, weil Gott geredet hat und ein Verlangen uns täglich mit Gottes Wort zu beschäftigen. Denn nur hier finden wir Liebe, Gnade, Führung für jeden Tag und das ewige Leben.


Wie sieht das bei uns aus? Wollen wir nur das hören, was uns „in den Ohren kitzelt“, damit wir nichts in unseren Leben ändern müssen oder machen wir es wie die Thessalonicher und lassen das Wort Gottes unser Leben verändern?

Die Bibel hat uns viel mehr zu sagen, als alle Bücher die je von Menschen geschrieben wurden.


(In Anlehnung an „Daily Bible Readings“ by John Heading S. 92)


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