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Das soll ein Christ sein?



“Denn der Name Gottes wird euretwegen unter den Nationen gelästert, wie geschrieben steht.” (Römer 2,24)


Dieser Vers aus Römer 2 richtet sich in erster Linie an die Juden. Es handelt sich um ein Zitat aus dem Alten Testament (Hesekiel 36,20-23). Der Gedanke ist hier ähnlich wie im Römerbrief. Das auserwählte Volk Israel hatte das Gesetz von Gott bekommen. Sie waren stolz darauf und wendeten es gerne (besonders auf andere) an und lehrten sie, doch leider konnten sie es selbst nicht einhalten (Rö.2,23).

Das Fazit: Der Name Gottes und seine Gebote wurde unter anderen Völker (den Nationen) gelästert. Das bedeutet der Name Gottes wurde abgewertet und verspottet.


Wie ernst ist diese Tatsache auch für uns heute! Auch wenn wir nicht mehr unter dem Gesetz stehen wie das Volk Israel, finden wir doch in Gottes Wort Seine Gebote und Erwartungen an unser Leben.

Wie gehen wir damit um? Sind es uns Leitlinien, an denen wir uns orientieren und unsere Entscheidungen ausrichten möchten? Oder wissen wir immer ganz genau, was unsere Mitmenschen zu tun oder zu lassen haben, hinken aber selbst mit der Umsetzung hinterher?


Wir sollten uns dessen bewusst sein: Die meisten Menschen wissen sehr gut, wie sich ein Christ verhalten sollte oder was er nicht tun sollte. Das wussten auch die Völker im Alten Testament. Verhalten wir uns entsprechend oder kann es passieren, dass sich jemand wegen Dir oder mir die Frage stellen muss: “Wenn der da Christ ist, was soll das dann für ein Gott sein?”


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