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Eine tüchtige Frau - Kraft und Energie


„Sie gürtet ihre Lenden mit Kraft und stärkt ihre Arme“ (Vers 17).


Die Lenden und die Arme sprechen von Kraft und Energie. Die tüchtige Frau weiß genau, worauf es ankommt. Sie setzt ihre Kraft und Energie richtig ein und bündelt sie so, wie es notwendig und zielführend ist. Sie verschwendet ihre Kraft und Energie nicht für unnütze Dinge. Für einen anstrengenden Arbeitstag mit vielen Aufgaben und Pflichten ist Kraft notwendig, die sie wie einen Gürtel umschnallt. Dabei geht es jedoch nicht um eigene Kraft, sondern um die Kraft, die sie von Gott erbittet. Außerdem müssen die Hände immer wieder neu gestärkt werden. Das ist nur in der Gemeinschaft mit Gott und im Gebet zu Ihm möglich. Nehemia bat Gott: „Und nun, stärke meine Hände!“ (Neh 6,9).


Durch das Gebet zeigt der Christ, dass er von Gott abhängig ist. Es ist gut, wenn wir uns eingestehen, dass wir in uns selbst keine Kraft besitzen, um die Anforderungen des Alltags und des Lebens meistern zu können. Denn nur dann kann Gott uns seine Kraft geben. Das gilt für Männer wie für Frauen. Wir müssen realisieren, dass wir unseren Schatz in irdenen (d. h. schwachen) Gefäßen haben, „damit die Überfülle der Kraft sei Gottes und nicht aus uns“ (2. Kor 4,7). Das ist eine besondere Ermunterung für jede Frau und Mutter, die sich manchmal die Frage stellen mag, wie sie denn eigentlich ihr tägliches Pensum schaffen soll.

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