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Einmal stillstehen



“Als er aber zu sich selbst kam, sprach er: Wie viele Tagelöhner meines Vaters haben Überfluss an Brot, ich aber komme hier um vor Hunger.” - Lukas 15,17


In unserer Zeit setzt Satan, der große Widersacher Gottes, alles daran, dass wir Menschen nicht zu uns selbst kommen. Wir kennen es alle nur zu gut: Unruhe und Hetze bei der Arbeit, in der Schule, zu Hause. Und in der Freizeit? Da sind wir ständig unterwegs oder suchen pausenlos Zerstreuung. Daheim oder anderswo ist das Leben ein einziges Karussell: Wir sind immer in Fahrt.


Hör mal: Tu Dir selbst einen Gefallen und halt dieses Karussell mal an! Zieh Dich an einen Ort zurück, wo niemand Dich stört. Dann denk einmal über Dein Leben, über Deine Vergangenheit und Gegenwart nach. Mach Dir auch Gedanken über Deine Zukunft und frag Dich, wohin Dein Weg führt. Wenn Du ohne Gott unterwegs bist, gehst Du dem ewigen Verderben entgegen.


In Lukas 15 wird von einem jungen Mann berichtet, der seinem Vater davongelaufen und schließlich bei den Schweinen gelandet war. Dort kam er zu sich. Er sah ein, dass er einen verkehrten Weg eingeschlagen hatte und aus eigener Schuld ins Elend gekommen war. Nun wollte er sich aufmachen und mit einem Bekenntnis seiner Sünden zum Vater zurückkehren.


Seine Geschichte macht klar: Ein Leben ohne Gott verläuft verkehrt und erfordert eine Umkehr zu Ihm. Gott möchte, dass auch Du zu dieser Einsicht kommst und Dein Versagen vor Ihm bekennst. Dann nimmt Er Dich mit offenen Armen auf, weil Jesus Christus zur Tilgung Deiner Schuld gestorben ist.

“Ich will mich aufmachen und zu meinem Vater gehen und will zu ihm sagen: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir.” - Lukas 15,18

“Prüfen und erforschen wir unsere Wege, und lasst uns zu dem HERRN umkehren!” - Klagelieder 3,40


Aus “Näher zu Dir” - 2021/Beröa-Verlag (Änderungen wurden vorgenommen)


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