„Und mit großer Kraft legten die Apostel das Zeugnis von der Auferstehung des Herrn Jesus ab; und große Gnade war auf ihnen allen.“ (Apg.4,33)
Es war ein besonderes Kennzeichen der ersten Christen die Auferstehung des Herrn Jesus zu bezeugen. Wir lesen davon an mehreren Stellen im Neuen Testament (z.B. Apg. 4,2+10). Es handelt sich um ein absolut zentrales Element des christlichen Glaubens.
Häufig neigen wir dazu, die Kreuzigung und den Tod des Herrn Jesus zu betonen. Das ist sicher auch richtig, da ohne den Tod Jesu keine Sündenvergebung möglich gewesen wäre (Heb.9,22). Doch vielleicht kommt der Gedanke an die Auferstehung manchmal zu kurz.
Dabei sind mir zwei Dinge wichtig geworden: Gott, der Vater, hat das Sühnungswerk des Herr Jesus am Kreuz vollkommen angenommen. Es ist nichts übriggeblieben, was ein Mensch zu seiner Errettung beitragen kann. Jesus hat alles vollbracht und Gott hat Seinen Sohn hoch erhoben und Ihm den höchsten Platz gegeben (Phil.2,9).
Doch wird die Auferstehung auch mit unserer Rechtfertigung vor Gott in Verbindung gebracht:
„der unserer Übertretungen wegen hingegeben und unserer Rechtfertigung wegen auferweckt worden ist.“ (Römer 4,25)
Wir dürfen jetzt als Gerechte vor Gott stehen – als hätten wir nie gesündigt. Wir sind in dem Herrn Jesus „gerecht gesprochen“.
Die Auferstehung ist ein überwältigendes Ereignis, das bis heute Realität ist. Jesus lebt im Himmel. Auch heute.
„Jesus sprach zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt, [...] Glaubst du dies?“ (Joh.11,25+26)
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