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Müssen wir Angst haben? (3)


Was ist die Konsequenz daraus, dass wir versuchen uns vor Gott zu verstecken, wenn wir gesündigt haben? Gott ist ein gerechter Richter. Es wäre ungerecht über Straftaten hinwegzusehen. Sünden sind wie Straftaten vor Gott. Gott muss die Sünde richten und das bedeutet, dass alle Menschen, weil da ist kein Gerechter, die Hölle verdient haben. Die Hölle ist ein Ort der Qual, da wird das Weinen und das Zähneknirschen sein. Dort will kein Mensch sein!


Die gute Nachricht ist, dass Gott das auch nicht will. „Der nicht will, dass irgendwelche verloren gehen (das heißt in die Hölle kommen).“ (2.Petrus 3,9b). Um uns Menschen davon zu retten, musste aber jemand das Gericht stellvertretend auf sich nehmen, denn Gott muss das Böse richten. Dazu war kein Mensch in der Lage. Kein Verbrecher kann anstatt eines anderen Verbrechers ins Gefängnis gehen. „Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe“ (Johannes 3,16).


Die Lösung war Jesus Christus. Der Herr Jesus war der einzige Mensch, der nie etwas Böses getan hat. Er hat sich von den Menschen ans Kreuz nageln lassen. Wofür? Weil sie Ihn nicht wollten! Er wurde dafür angeklagt, dass Er von sich gesagt hat, dass Er der Sohn Gottes ist, was die Wahrheit ist, aber die Menschen wollten Ihn nicht. Genauso wie die Menschen heute.


Am Kreuz hat Er die Sünden auf sich genommen. Der Herr Jesus hat damit den Zugang zu Gott wieder ermöglicht. Das bedeute, dass jeder wieder zu Gott kommen kann. Allerdings zwingt er niemanden sein Angebot anzunehmen. Wenn wir an Ihn glauben und im Gebet zu Ihm kommen und Ihm sagen, dass uns das Leid tut, was wir Böses gemacht haben und Ihn bitten uns von unserer Schuld zu befreien, dann sind wir für immer gerettet. Dann werden wir nach dem Leben, was einmal zu Ende geht, nicht in der Hölle, sondern im Himmel sein. Dort wird es so schön sein, dass es keine menschlichen Worte dafür gibt, um diese Schönheit auszudrücken.


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