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Vor allen Dingen


„Ich ermahne nun vor allen Dingen, dass Flehen, Gebete, Fürbitten, Danksagungen getan werden für alle Menschen, für Könige und alle, die in Hoheit sind,…“ (1.Tim.2,1-2)


In seinem Brief an den jungen Timotheus legt der Apostel Paulus großen Wert auf das Gebet. Er beginnt das 2. Kapitel mit einer Ermahnung „vor allen Dingen“. Das zeigt uns welchen Stellenwert das Gebet im Leben eines Gläubigen einnehmen sollte.


Auch in seinem eigenen Leben hat Paulus genau diese Erfahrung gemacht. Nachdem er eine überwältigende Begegnung mit dem Herrn Jesus hatte und sich bekehrte, fand man ihn kurz darauf betend in Damaskus (Apg.9,11).


Das Gebet ist also essentiell für einen Gläubigen. Für wen oder was sollen wir beten?


Flehen ist ein anhaltendes und nachdrückliches Bitten für eine bestimmte Sache.


Gebete umfassen alles, was wir Gott sagen. Wir dürfen Ihm auch die ganz alltäglichen Dinge mitteilen.


Fürbitten sind konkrete Anliegen, die wir für andere vor Gott bringen.


Danksagen dürfen wir Gott immer wieder für das was Er ist, was Er für uns tut und bereits getan hat als Er Seinen Sohn am Kreuz für uns gegeben hat.

Es fällt auf, dass niemand ausgenommen ist. Unsere Gebete sollen „für alle Menschen“ sein und für diejenigen, die in hohen Ämtern oder Positionen sind. Es geht hier weniger um die Regierung an sich, sondern um die Personen, die sie bilden.


Es ist Gottes Wille, dass alle Menschen zu Ihm finden und gerettet werden. Und es ist unsere Aufgabe dafür zu beten, dass Menschen sich zu Gott wenden und von Ihm retten lassen. Er ist der Retter-Gott.


„Denn dies ist gut und angenehm vor unserem Heiland-Gott, der will, dass alle Menschen errettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.“ (1.Tim.2,3-4)


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