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(w)er(t)schöpfend


Wer leistet, hat Wert,

wer bringt, bekommt,

wer glänzt, begehrt,

wer ackert, belohnt.

So wird man geschätzt,

so der Wert bemessen,

so der Mensch gehetzt,

so mancher vergessen.

Da wird mancher krank,

daran zerbricht man,

das geht nur so lang,

bis man nicht mehr kann.


Das ist unsere schöne Welt,

wo man Leistung voranstellt,

wo bewertet wird in Geld,

Macht, Einfluss, Ehre gefällt.


Wertschöpfend soll es sein,

höher, schneller, besser,

erschöpft sieht man ein,

man zerbricht am Gradmesser.


Doch es gibt eine Welt,

da hat das kein Gewicht,

doch, das, was man erhält,

ist Rettung vorm Gericht.


Gott fordert nichts ein,

und will auch nichts haben,

denn alles ist schon Sein,

wird auch deine Last tragen.


Darum komm doch zu ihm,

und schöpfe echten Wert,

Er gibt dir Lebenssinn,

wenn du zu Ihm gekehrt.


Und Belohnung unverdient,

Anerkennung ohne aber,

Lohn, der nicht verrinnt,

denn du bist Teilhaber.


Teilhaber an Jesu Wert,

Nutznießer von seiner Tat,

erhältst Liebe, die ewig währt,

und Wert ohne Leistungsdiktat.

Wenn du staunend stehst,

fällst überwältigt auf die Knie,

bewunderst, weil du´s nie verstehst,

Gnade, die erschöpft wird nie!

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