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Jan Wagner

Auferweckt & auferstanden


„Darum liebt mich der Vater, weil ich mein Leben lasse, damit ich es wiedernehme. Niemand nimmt es von mir, sondern ich lasse es von mir selbst. Ich habe Gewalt, es zu lassen, und habe Gewalt, es wiederzunehmen...“ (Joh.10,17+18)


„Halte im Gedächtnis Jesus Christus, auferweckt aus den Toten,…“ (2.Tim.2,8)

Beides ist wahr. Der Herr Jesus ist Gottes Sohn und als vollkommener Mensch über diese Erde gegangen. Gleichzeitig ist Er vollkommen Gott und hat Macht über Leben und Tod. Das zeigt sich unter anderem in Seiner Auferstehung, nachdem Er das Erlösungswerk am Kreuz von Golgatha vollbracht hatte.


Im Johannes-Evangelium lesen wir davon. Er hat Gewalt (oder Macht) Sein Leben zu lassen und es wieder zu nehmen. Beides ist für uns unmöglich. Wir können nicht willentlich aufhören zu leben, weil wir es wollen. Noch viel weniger kann ein Mensch, der gestorben ist, sein Leben wiedernehmen.


Der Herr Jesus ist einzigartig in Seiner Person (Joh.3,16).


Gleichzeitig sehen wir auch, dass Gott, der Vater, dieses Werk des Herrn Jesus vollkommen angenommen hat. Es ist nichts übriggeblieben, was noch getan werden muss. Unsere Sünden sind vergeben, wenn wir an Ihn glauben. Durch Seinen Tod am Kreuz hat Er alles gut gemacht.


Als Bestätigung hat Gott Ihn aus den Toten auferweckt und Ihm zur Ehre den höchsten Platz im Himmel gegeben. Auch wenn wir es jetzt noch nicht sehen, Er wird einmal über alles herrschen – ohne Ausnahme (Phil.2,10).


Wir haben einen lebendigen Herrn im Himmel!

„...indem er (Gott) ihn (Jesus Christus) aus den Toten auferweckte; (und er setzte ihn zu seiner Rechten in den himmlischen Örtern, über jedes Fürstentum und jede Gewalt und Kraft und Herrschaft und jeden Namen,...“ (Eph.1,20+21)


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