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Die 7 Sendschreiben - Philadelphia


„Ich kenne deine Werke. Siehe, ich habe eine geöffnete Tür vor dir gegeben, die niemand zu schließen vermag;...“ (Off.3,8a)

Der Herr stellt sich dieser Gemeinde vor als „der Heilige, der Wahrhaftige, der den Schlüssel des David hat, der öffnet, und niemand wird schließen, und schließt, und niemand öffnet:“. Mit diesem Schlüssel ist die absolute Autorität Gottes verbunden.

Wir stellen fest, dass die Gemeinde in Philadelphia nur gelobt wird. Der Herr kennt ihre (guten) Werke, ihre kleine Kraft und dass sie das Wort bewahrt und Seinen Namen nicht verleugnet hatte (V.8). So gab der Herr eine „geöffnete Tür“. Sie hatten die Möglichkeit das Evangelium allen zu predigen, die bereit waren zu hören. Es ist egal wie klein unsere Kraft ist, der Herr will sie gebrauchen.

Die selbsternannten Juden, die die Gemeinde anfeindeten, werden einmal erkennen, dass diese Christen zur Gemeinde Gottes gehören. Sie sind Lügner, die behaupteten Gottes auserwähltes Volk zu sein, doch in Wirklichkeit sind sie Werkzeuge Satans (V.9).

In Vers 10 finden wir eine wunderbare Zusage an die Gläubigen in Philadelphia, die uns heute noch Mut machen darf:

„Weil du das Wort meines Ausharrens bewahrt hast, werde auch ich dich bewahren vor der Stunde der Versuchung, die über den ganzen Erdkreis kommen wird…“ (V.10)

Wir werden vor den Gerichten bewahrt, die nach der Entrückung der Gläubigen über diese Erde kommen werden.

Das Schreiben an Philadelphia endet mit einer Aufforderung, die auch für uns immer wieder wichtig ist: „Ich komme bald; halte fest, was du hast, damit niemand deine Krone nehme!“ (V.11) Lassen wir uns nicht abziehen durch das, was um uns her geschieht.

Die Überwinder (d.h. Gläubige, s. 1.Joh.5,4) werden drei Namen erhalten: „den Namen meines Gottes und den Namen der Stadt meines Gottes,...und meinen neuen Namen.“ Diese Namen machen ganz klar zu wem man gehört und geben absolute Sicherheit.

Mit Blick auf die Kirchengeschichte sieht man in Philadelphia oft die Zeit der Erweckung im 18. und 19. Jh. In dieser Zeit gab es weltweit große missionarische Tätigkeiten (vgl. die geöffnete Tür).

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