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Erkennst Du eine falsche Lehre?


„Denn viele Verführer sind in die Welt ausgegangen, die nicht Jesus Christus im Fleisch kommend bekennen; dies ist der Verführer und der Antichrist.“ (2.Joh.7)

Vielleicht hast Du Dich auch schon einmal gefragt woran man erkennen kann, ob eine Gruppe oder ein einzelner Gläubiger ein „echter“ Christ ist. Dazu sollte man natürlich unterscheiden können zwischen denjenigen, die sich nach Gottes Wort richten und sogenannten Irrlehrern, die über die Lehre in der Bibel hinausgehen oder Dinge davon ignorieren.

Leider finden wir heute beides häufig. Doch das war auch zu Zeiten von Johannes schon ein bekanntes Problem, als die Apostel noch auf der Erde lebten. Im 2. Brief des Johannes an eine vermutlich hochgestellte Frau, die uns nicht weiter beschrieben wird, ist diese Frage das Hauptthema. Seine deutliche Botschaft lautet:

„Jeder, der weitergeht und nicht in der Lehre des Christus bleibt, hat Gott nicht; wer in der Lehre bleibt, dieser hat sowohl den Vater als auch den Sohn.“ (2.Joh.9)


Unser Eingangsvers zeigt, dass jeder Mensch, der Jesus Christus als Gottes Sohn und wahren Menschen (im Fleisch) ablehnt, kein wahrer Gläubiger sein kann. Vers 9 geht noch weiter und sagt, ein solcher Mensch „hat Gott nicht“.

Das mag im ersten Moment hart klingen, aber es handelt sich dabei um die Grundlage des christlichen Glaubens. Kein Mensch kann zu Gott kommen ohne den Herrn Jesus!

„Niemand kommt zum Vater als nur durch mich.“ (Joh.14,6b)

Was sollen wir mit denen tun, die diese Lehre ablehnen?

„Wenn jemand zu euch kommt und diese Lehre nicht bringt, so nehmt ihn nicht ins Haus auf und grüßt ihn nicht.“ (2.Joh.10)


Damit sind natürlich keine Menschen gemeint, die wir unwissentlich ins Haus lassen oder Ungläubige, die wir zu uns einladen. Es geht um bewusste Gemeinschaft mit solchen, die Jesus Christus ablehnen und uns von anderen Lehren überzeugen wollen, denn „dies ist der Verführer und der Antichrist.“

So wie vor fast 2000 Jahren müssen wir auch heute noch auf der Hut sein!

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