Es kann uns im Alltag immer wieder passieren, dass wir unseren Blick auf Dinge richten, die uns Probleme bereiten. Das kann dazu führen, dass wir im Glauben schwach werden. Dazu drei Beispiele aus dem Leben von Simon Petrus:
In Lukas 5,6-10 sehen wir den Blick von Petrus auf sich selbst und seine Schwäche. Dieser Blick macht ihm Angst! Er möchte den Herrn sogar wegschicken. Doch der Herr Jesus hat ganz andere Pläne mit Petrus. Er spricht ihm Mut zu und beruft ihn in Seinen Dienst (V.10)!
Im Matthäus-Evangelium, Kapitel 14,28-31 finden wir Petrus im Schiff auf dem See. Am Anfang ist alles gut. Sein Blick ist auf den Herrn gerichtet, um einen Auftrag von Ihm zu bekommen. Er geht gehorsam los, doch dann schweift sein Blick ab auf den starken Wind um ihn her (= schwierige Lebenssituationen). Er beginnt zu sinken, doch ein kurzes Gebet und der Herr rettet ihn!
In Johannes 21,21+22 ist Petrus mit Johannes beschäftigt anstatt mit seinem eigenen Dienst. Der Blick geht auf andere (Gläubige). Der Herr Jesus erklärt, dass es nicht unsere Aufgabe ist andere zu beurteilen. Vergleiche dich auch nicht mit ihnen. Das führt meist zu Unzufriedenheit und Neid.
Wir sollten unseren Blick so ausrichten, dass wir immer mehr von Ihm sehen!
„...hinschauend auf Jesus, den Anfänger und Vollender des Glaubens,…“ (Heb.12,2a)
„…denn wir werden ihn sehen, wie er ist.“ (1.Joh.3,2b)
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