Hast Du es auch schon bemerkt? Es gibt viel Not auf dieser Erde. Armut und Hunger sind für viele Menschen an der Tagesordnung. In Deutschland ist es vielleicht häufig nicht so der Fall. Wir jammern auch. Aber doch oft nur, wenn wir uns den nächsten Luxus nicht leisten können (schickes Auto, Urlaub, Klamotten etc.). Wenn Du und ich genau überlegen, dann haben wir doch meist genug, um auch etwas abzugeben, oder? Genau das möchte auch unser Herr. So können wir ihm Freude machen!
Drei Punkte aus Esra 2,68+69 können uns dabei eine Hilfe sein:
“Und als sie zum Haus des Herrn in Jerusalem kamen, gaben einige von den Häuptern der Väter freiwillig für das Haus Gottes um es an seiner Stätte aufzurichten. Nach ihrem Vermögen gaben sie...”
Sie kamen und gaben: Die Israeliten sahen, dass für den Tempelbau einiges an Gütern gebraucht wurde und waren direkt bereit zu unterstützen. Öffnen wir auch unseren Geldbeutel, wenn wir tagesaktuell sehen, wo Not und Bedarf ist?
Sie gaben freiwillig: Im AT war im Gesetz verankert, dass Israeliten den Zehnten abgeben mussten. Zusätzlich gaben sie freiwillig. Der Herr möchte von uns keinen Zwang. Er freut sich über jeden Cent, den wir gerne geben. (vgl. Mk. 12,41-44)
Sie gaben nach Vermögen: Jeder von uns hat ein anderes Einkommen und auch die Ausgaben sind bei allen unterschiedlich. Das ist nicht schlimm. Dem Herrn kommt es nicht auf hohe Beträge an. Jeder darf von seinem Besitz angemessen und aus freiem Herzen geben!
“Ein jeder, wie er sich im Herzen vorgenommen hat: nicht aus Zwang, denn einen fröhlichen Geber liebt Gott.” (2. Korinther 9,7)
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