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Hinzufügen oder wegnehmen


„Ich bezeuge jedem, der die Worte der Weissagung dieses Buches hört: Wenn jemand zu diesen Dingen hinzufügt, so wird Gott ihm die Plagen hinzufügen, die in diesem Buch geschrieben sind;

und wenn jemand von den Worten des Buches dieser Weissagung wegnimmt, so wird Gott sein Teil wegnehmen von dem Baum des Lebens und aus der heiligen Stadt, wovon in diesem Buch geschrieben ist.“ (Off.22,18+19)

Vielleicht geht es Dir auch manchmal so, dass Du von einer Predigt in deiner Gemeinde oder einem Vers aus Gottes Wort in Deinem Bibelstudium direkt angesprochen wirst. Da zeigt Gott Dir etwas, was geändert werden sollte.

Ich kenne diese Situation gut. Es ist Gottes Ziel mit Deinem und meinem Leben, Ihm ähnlicher zu werden. In seinem ersten Brief schreibt der Apostel Petrus: „sondern wie der, der euch berufen hat, heilig ist, seid auch ihr heilig in allem Wandel!“ (1.Pet.1,15)

Um dieses Ziel verfolgen zu können, hat Er uns Sein inspiriertes Wort gegeben. Er hat uns darin „ein Beispiel hinterlassen, damit ihr seinen Fußstapfen nachfolgt;“ (1.Pet.2,21)

Es kann also nicht sein, dass wir selbst entscheiden, wie wir leben und was wir aus Seinem Wort annehmen und was nicht, weil es uns vielleicht unangenehm ist.

Im letzten Buch der Bibel lesen wir die drastischen Folgen, wenn wir so handeln. Es hat zu viel Streit, Trennung und Frust unter Christen geführt, weil man Gottes Wort nicht so angenommen hat, wie Er es uns gegeben hat. Es geht dabei allerdings nicht um kleine Einzelheiten bei der Auslegung, sondern um bewusstes „Wegnehmen“ oder „Hinzufügen“.

Wir sollten in diesem Bereich sehr vorsichtig sein. Vielleicht hast Du auch schon Bemerkungen gehört wie: „Damals waren ja auch die Umstände völlig anders“.

Glauben wir wirklich, Gott wusste nicht wie die Umstände später (in unserer Zeit) einmal sein würden? Muss Sein Wort deshalb aktualisiert werden?

Gott kennt den Menschen durch und durch, denn Er hat ihn erschaffen. Er hat diese Verse ganz bewusst für uns aufschreiben lassen.

„Glückselig der Mann, der...seine Lust hat am Gesetz des HERRN und über sein Gesetz sinnt Tag und Nacht!“ (Ps.1,1+2)

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