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In Stein gemeißelt


Neulich ging ich bei meinem Spaziergang in der Abendsonne - das ist ja derzeit noch erlaubt - auch über den örtlichen Friedhof. Kein besonderer, so einer eben, wie man ihn in jeder Stadt findet.


Meist begegne ich hier keinem einzigen Mensche und trotzdem kann man Begegnungen machen: Begegnungen mit den Zeugnissen vergangener Generationen; Begegnungen mit dem Tod, der doch untrennbar mit dem Leben verbunden ist. Aber wir wollen das so oft von uns wegschieben und aus unserem Blickfeld streichen, ja wir fühlen uns in diesen Tagen gerade in den Medien vom Tod umringt!


Doch ein Friedhof ist auch ein Ort, an dem man den Spuren Gottes im Leben von Menschen begegnet. Die Beschäftigung mit dem unabänderlichen Ausgang des Lebens hier auf der Erde nützt nach der Bibel auch für Dein und mein Leben:


"So lehre uns denn zählen unsere Tage, damit wir ein weises Herz erlangen!" - Psalm 90,12


Jedenfalls fielen mir drei Grabsteine ins Auge, weil auf ihnen jeweils ein Vers aus der Bibel zitiert wurde. Das erste steinerne Statement war:


"Glaube an den Herrn Jesus, und du wirst errettet werden!" - Apostelgeschichte 16,31


Der Grabstein dieses Verstorbenen gibt dauerhaft die klare Botschaft Gottes, das Evangelium weiter: - Wir brauchen Errettung!

Auf einem Friedhof deutlich erlebbar von dem letzten Feind des Menschen, von dem Tod. Doch der Tod ist erst als Folge der Sünde in das Leben des Menschen getreten. (siehe Römer 5,12) Jeder Mensch hat den Tod als Strafe für seine Sünden verdient, das ist das unausweichliche Fazit! Und somit brauchen wir vor allem Rettung von unseren Sünden.


Landläufig sagt man, dass auf dem Friedhof die Toden "in Frieden ruhen", das verbindet man wohl unter anderem auch mit der Bezeichnung "Friedhof". Doch ob hier wirklich alle "in Frieden ruhen" ist fraglich, weil Gottes Wort uns sagt:


"Und ebenso wie es den Menschen gesetzt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht." - Hebräer 9,27


Dieser Grabstein war wohl von seinem Besitzer als eine letzte Warnung gedacht, ein letzter Aufruf an die Vorübergehenden, umzukehren und an den Erretter Jesus Christus zu glauben. Der Grabstein macht darüber hinaus ganz deutlich: "Das Heute gehört Dir, das Morgen aber liegt nicht in Deiner Hand!" Darum:


"So bestimmt er (Gott) wiederum einen gewissen Tag: „Heute“,... „Heute, wenn ihr seine Stimme hört, verhärtet eure Herzen nicht.“ - Hebräer 4,7


Wenn Du aber schon an den Herrn Jesus glaubst, dann warte nicht bis zu Deinem Tod, um die gute Botschaft Gottes zu verkünden. Erzähle von "Gott, der die Toten auferweckt, der uns von so großem Tod errettet hat!" - [2. Kor. 1,9-10]2. Korinther 1,9-10


Sag es heute noch anderen weiter, weil Du den Schrecken des Herrn kennst (2. Korinther 5,11) und weißt, wie der Schrecken des Todes überwunden wurde (1. Korinther 15,54) und alle die befreit werden können, "die durch Todesfurcht das ganze Leben hindurch der Knechtschaft unterworfen waren." Hebräer 2,15


Gerade das ist Ostern und seine Botschaft für uns heute:

Der Triumph Jesu Christi über den Tod und den, der die Macht des Todes hat, den Teufel!


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