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Letzte Tage (4) - Gnadengabe und Dienst


„Es ist aber nahe gekommen das Ende aller Dinge … Je nachdem jeder eine Gnadengabe empfangen hat, dient einander damit als gute Verwalter der mannigfaltigen Gnade Gottes. Wenn jemand redet, so rede er als Aussprüche Gottes; wenn jemand dient, so sei es als aus der Kraft, die Gott darreicht.“ (1. Petrus 4,7+10+11)

Wie sollen wir uns als Christen in den letzten Tagen verhalten? Nachdem Petrus zu Anfang eher „passive“ Aktivitäten, wie Gebet und Bruderliebe, in den Vordergrund gestellt hatte, kommt er jetzt auf „aktive“ Aktivitäten zu sprechen. Und das muss die Folge von Gebet, Bruderliebe und auch Gastfreundschaft sein: Sichtbare Aktivität für den Herrn Jesus!

Zunächst teilt er den Briefempfängern mit, dass jeder von ihnen eine Gnadengabe bekommen hat. Eine Gnadengabe ist eine Gabe von Gott, die Gott jedem Gläubigen schenkt und oft unseren natürlichen Fähigkeiten entspricht. Es ist wirklich wichtig, dass Du Dir bewusst bist, dass auch Du mindestens eine Gabe von Gott empfangen hast! (vgl. 1.Kor.7,7)

Und mit dieser Gnadengabe sollen wir in den letzten Tagen einander dienen. Weißt Du, welche Gabe Gott Dir gegeben hat? Dann setze sie für Ihn ein. Vielleicht bist Du aber auch noch auf der „Suche“. Dann bete, dass Gott Dir klar macht, worin Du gut bist und was Du für Ihn einsetzen kannst.

Sei brennend für den Herrn! Nutze Deine Gnadengabe für Ihn. Gehe nicht leichtfertig mit der von Gott gegebenen Gabe um. „Und sagt Archippus: Sieh auf den Dienst, den du im Herrn empfangen hast, dass du ihn erfüllst.“ (Kol. 4,17)

Aber werde nicht aktiv in Eigeninitiative und im Vertrauen auf die eigene Kraft. Dann geht es schief. Wenn wir reden sollen, dann nicht mit unseren Worten, sondern als Aussprüche Gottes. Aussprüche Gottes kommen immer von Gott selbst. Und diese Aussprüche finden wir in der Bibel. Die Bibel muss Grundlage für jede Aktivität sein!

Und sei Dir bewusst, dass in eigener Kraft nichts geht. Bevor Du losgehst, bete, dass Gott Dir Deine Kraft nimmt und Dich mit Seiner Kraft füllt.

„Vernachlässige nicht die Gnadengabe in dir, die dir gegeben worden ist.“ (1.Tim.4,14)

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