Um die Aussage aus Römer 3 „da ist keiner, der Gutes tut auch nicht einer“ zu verstehen, müssen wir uns nochmal ca. 6000 Jahre zurückbewegen. Damals hat Gott die Erde erschaffen. Es ist richtig, dass das entgegen vieler wissenschaftlicher Theorien ist und auch Kirchen freunden sich immer mehr mit der Evolutionstheorie an. Das ist ja auch das Einfachste, weil man sich nicht mit irgendwelchen Wissenschaftlern auseinandersetzten muss, die meinen sie hätten irgendetwas bewiesen, oder widerlegt.
Doch die Wahrheit ist, dass bisher nichts, aber auch gar nichts von der Heiligen Schrift widerlegt wurde, obwohl man extra Institute gegründet hat, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, die Bibel als Falsch zu entlarven. Die Bibel ist von Gott inspiriert: „Heilige Männer Gottes redeten getrieben vom heiligen Geist“ (2.Petrus 1,21). Es gibt also keinen Grund, an der Bibel zu zweifeln.
Zurück zur Schöpfung. Am Anfang hat Gott die Welt perfekt geschaffen. In 1.Mose 1,31 lesen wir, dass Gott alles sah, was Er gemacht hatte, und siehe, es war SEHR GUT. Der Mensch wurde als letztes geschaffen. „Und Gott der Herr bildete den Menschen, Staub vom Erdboden, und hauchte in seine Nase den Odem des Lebens; Und der Mensch wurde eine lebendige Seele.“ Hier steht eindeutig, dass der Mensch nicht vom Affen abstammt, sondern von Gott aus Staub/Ton gebildet wurde.
Der Mensch durfte alles machen, er brauchte keine Angst zu haben. Es gab keine Feinde, kein Krieg, keine wilden Tiere, keine Krankheit. Gott gab dem Menschen nur ein Gebot. Damit konnte der Mensch Gott zeigen, dass er auf Ihn hört. Der Mensch hat dieses Gebot jedoch übertreten und hat von dem einen Baum die Frucht gegessen, die er nicht essen sollte. Gott ist heilig, das bedeutet er kann nichts Böses sehen. Somit ist die Verbindung von Gott zu uns Menschen unterbrochen. Der Mensch kann also keine Gemeinschaft mehr mit Gott haben, wenn er gesündigt hat. Mit dieser Sünde kamen auch Krankheit, Krieg, Tod und Angst in diese Welt. Das Erste was der Mensch machte, nachdem er von der Frucht gegessen hatte, ist, sich vor Gott zu verstecken. Genau das tut der Mensch auch heute noch!
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