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Nachgedacht - Ewiges Leben


Ewiges Leben. Traum der Menschheit. Nie sterben. Unvergänglich sein. Leider nur eine Traumvorstellung, oder? Sterben müssen wir alle. Wenn eines sicher ist, so ist es der Tod. Der eine geht früher, der andere später.


Die Bibel erzählt folgende Geschichte: Ein Mann kommt zu Jesus. Er wirft sich vor Ihm nieder und stellt eine Frage: „Guter Lehrer, was soll ich tun um ewiges Leben zu erben?“ Offensichtlich bewegt diese Frage Menschen schon immer. Der Herr antwortet. „Die Gebote kennst du.“ Und dann zählt Er aus den zehn Geboten die auf, die das menschliche Zusammenleben regeln. „Du sollt nicht töten; du sollst nicht ehebrechen, du sollst nicht stehlen; du sollst kein falsches Zeugnis ablegen; du sollst nichts vorenthalten; ehre deinen Vater und deine Mutter.“ Klar, die kannte der junge Mann. Besser noch! Er kannte sie nicht nur, sondern hatte sie gehalten – und das von seiner Jugend an. Was für ein guter Kerl! Jesus geht nicht weiter darauf ein. Er sah ihn an. Kein normaler Blick, sondern ein Blick der tiefer geht. Dann kommt die Diagnose: „Eins fehlt dir“ Was? Tatsächlich? Diesem tadellosem Mann fehlte was? „Geh hin, verkaufe, was du hast, und gib es den Armen“. Autsch. Das hat gesessen. Der tadellose junge Mann war nämlich reich. Doch der Heiland ist noch nicht fertig. Würde der junge Mann das tun, würde er einen Schatz im Himmel haben. Und noch eine Bedingung: „komm, und folge mir nach!“. Hier endet die Geschichte. Der junge Mann dreht sich traurig um und geht. Das kam für ihn nicht in Frage.


Ist das vielleicht deine Geschichte? Irgendwie denkst du auch über das ewige Leben nach. Nicht im Sinne eines Jungbrunnens, der dafür sorgt, dass wir nie sterben, sondern du fragt dich, ob es nicht vielleicht doch mehr gibt. Vielleicht doch ein Leben nach dem Tod? Naja, wenn das so wäre, dass müsste es wohl auch eine übernatürliche Macht geben. Gott eben. Aber wenn es Gott gibt, dann muss ich mich wohl so benehmen, wie Er es will. Die Gebote halten zum Beispiel, damit ich am Ende auch in den Himmel komme. So wie der junge Mann aus der Geschichte, willst du auch was tun, um ewiges Leben zu bekommen. Er war schon ziemlich gut, ist am Ende aber doch gescheitert.


Die Geschichte geht noch weiter. Jesus Christus erklärt Seinen Jüngern, nachdem der junge Mann weggegangen ist, dass es für einen Reichen unmöglich ist, in das Reich Gottes einzugehen. So wie das berühmte Kamel nicht durch das ebenso berühmte Nadelöhr gehen kann. Das können die Jünger nicht verstehen: „Wer kann dann errettet werden?“, fragen sie. Erstaunen schwingt in der Frage mit und die Antwort, dass so wohl niemand errettet werden kann. Richtig! Und doch hat Jesus Christus die Lösung: „Bei Menschen ist es unmöglich, aber nicht bei Gott; denn bei Gott sind alle Dinge möglich.“


Mit anderen Worten bedeutet das, dass kein Mensch durch das was er tut oder lässt gerettet werden kann. Gott allein kann retten! Die Bibel sagt, dass alle Menschen gesündigt haben. Keiner ist gerecht, keiner schafft es den Ansprüchen Gottes zu genügen. Auch der gute junge Mann aus unserer Geschichte nicht. Gott hat den Rettungsweg geschaffen. Jesus Christus, Sein Sohn, ist auf die Erde gekommen und am Kreuz gestorben. Für dich! Indem Er deine Sünden auf sich genommen hat und von Gott dafür bestraft wurde, kannst du frei ausgehen. Was du nun tun musst? Geh auf deine Knie und bete zu Gott. Sage Ihm, dass du ein Sünder bist und bitte Ihn, dir zu vergeben. So wirst Du gerettet werden. So bekommst du das ewige Leben! Nichts tun, keine Werke, sondern kapitulieren und Buße tun.


Jesus Christus hat einmal gesagt: „Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt; und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird nicht sterben in Ewigkeit.“ (Joh 11,25).


Um den Hintergrund des Blogposts zu verstehen, lies am besten in Deiner Bibel Markus 10,17-27


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