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Prüfen und festhalten


"Prüft aber alles, das Gute haltet fest." (1. Thess 5,21)

Wir sollen das prüfen, was wir hören - das Gute festhalten und in die Praxis umsetzen. Der Zusammenhang des Verses macht klar, dass es in erster Linie um das geht, was durch Weissagung gesagt wird. Das kann eine Predigt in Deiner Gemeinde sein, eine Bibelstunde, der Input auf einem Jugendevent oder auch die Onlinepredigt, die Du Dir anhörst.

Es gilt: “Weissagung verachtet nicht.” (V.20) Wir sollen das Gesagte niemals geringschätzen, aber alles prüfen, um die “Spreu” vom “Weizen” zu unterscheiden. Es muss uns klarwerden, aus welcher Quelle das Gesagte kommt. Ist es durch den Heiligen Geist gewirkt oder kommt es aus dem Fleisch hervor?

Die Messlatte ist nicht unser Empfinden, unsere Gefühle oder Sympathie gegenüber dem Redner, sondern allein das Wort Gottes.

Es ist eine klare Aufforderung des Herrn, das bei jeder Weissagung zu tun. Ziel ist es nicht, zu kritisieren und eine Predigt zu zerpflücken, sondern die Wahrheit und das unverfälschte Wort Gottes zu erkennen und festzuhalten. Die “Spreu” lässt Du liegen, der “Weizen” hingegen muss sich tief in Deinem Herzen verankern, damit Gott Sein Ziel der Veränderung mit Dir erreichen kann.


Es geht im Zusammenhang des Verses überhaupt nicht darum, dass Du ALLES prüfen sollst. Man muss nicht zuerst das Gift geschmeckt haben, um zu wissen, dass es tödlich ist. Vom Bösen und falschen Lehren, sollen wir uns grundsätzlich fernhalten.


“Von jeder Art des Bösen haltet euch fern.” (1.Thess 5,22)


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