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Unschuldig hoch 3


“Er aber sprach zum dritten Mal zu ihnen: Was hat dieser denn Böses getan? Ich habe keine Todesschuld an ihm gefunden.” (Lukas 23,22a)

"[...] der selbst unsere Sünden an seinem Leib auf dem Holz getragen hat, [...]" (1.Petrus 2,24a)


Jeder von uns hat einen Sinn für Gerechtigkeit. Du hast sicher auch schon einmal von einem Kriminalfall gehört und über das Urteil den Kopf geschüttelt. Recht und Gerechtigkeit sind eben nicht dasselbe.


In Gottes Wort sehen wir dazu das vielleicht bekannteste Beispiel. Jesus Christus steht vor Pilatus und soll zum Tod verurteilt werden. Doch die Anklagepunkte sind mau und es finden sich keine Zeugenaussagen, um Ihn zu verurteilen. Sogar “falsche Zeugen” werden in der Verzweiflung aufgerufen (Matthäus 26,60).


Doch in Lukas 23 kommt Pilatus drei Mal zu dem Schluss: “Ich habe keine Todesschuld an ihm gefunden.” Auch Herodes kommt zu demselben Ergebnis (V.15).


Wie kann es sein, dass Jesus dennoch den schrecklichen Tod am Kreuz erdulden musste? Die Antwort finden wir im 1. Petrusbrief. Es war eben nicht Seine Schuld (bzw. Sünde), sondern unsere – meine und deine!


Die Bibel macht sehr deutlich, dass niemand dem Herrn Jesus auch nur eine böse Tat nachweisen konnte, denn Er kannte keine Sünde (2.Kor.5,21). Wie groß ist doch Seine Liebe zu Dir und mir, sich unschuldig zum Tod am Kreuz verurteilen zu lassen, um uns Vergebung und ewiges Leben zu schenken!


“[...] der Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat.” (Galater 2,20b)


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