In den verschiedenen Religionen dieser Welt gibt es unzählige Rituale, um Gott versöhnlich zu stimmen. Schon die alten Inkas brachten Kinderopfer dar, um Annahme bei Gott zu erlangen. Auch im Christentum gibt es jede Menge Anstrengungen, mit denen Christen versuchen Gottes Sicht auf ihr Leben zu verändern.
Sie spenden Geld, um gute Christen zu sein.
Sie gehen in die Gemeinde oder Kirche, um ein gutes Christenleben vorzeigen zu können.
Sie lassen sich taufen, um in den Himmel zu kommen.
Sie nehmen das Abendmahl, um dadurch mit Gott in Verbindung zu kommen.
Sie tun gute Werke, sind sozial engagiert, um unter den “Guten” zu sein.
Sie heiraten kirchlich, um Gottes Segen zu bekommen.
Sie werden christlich beerdigt, um bei Gott zu ruhen.
Diese Aufzählung könnte fortgesetzt werden und vielleicht findest Du Dich in der Aufzählung sogar wieder. Doch im Grunde genommen ist es eine große und verheerende Lüge, dass wir glauben, wir könnten Gott mit unserem Leben oder unseren guten Werken beeindrucken oder sogar günstig stimmen.
"Darum, aus Gesetzeswerken wird kein Fleisch vor ihm gerechtfertigt werden; denn durch Gesetz kommt Erkenntnis der Sünde.” (Röm 3,20)
Gottes Wort macht unmissverständlich klar, dass wir ohnmächtig vor dem lebendigen Gott stehen. Kein Mensch, kann sich durch eigene Werke vor Gott in Position bringen. Kein Mensch kann sich selbst retten, sondern steht als verdammungswürdiger Sünder vor Gott.
Die Rettung von unseren Sünden und unserem Verlorensein geschieht allein durch Glauben und allein aus Gnade! “Aber wissend, dass der Mensch nicht aus Gesetzeswerken gerechtfertigt wird, sondern nur durch den Glauben an Jesus Christus, …" (Gal 2,16)
Du kannst Dich selbst nicht retten!
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