Fünfmal spricht Johannes in seinem Evangelium von sich selbst ohne seinen Namen zu nennen. Er benutzt dann den Ausdruck aus unserer heutigen Überschrift. (vgl. Joh. 13,23+19,26+20,2+21,7.20)
Was hat uns Johannes dadurch zu sagen? Was können wir von ihm lernen?
Zunächst einmal ist er bescheiden und drängt sich nicht in den Vordergrund. Johannes legt keinen Wert darauf, sich selbst mit Namen in Gottes Wort zu erwähnen.
Außerdem merkt man ihm an, dass er die Liebe seines Herrn genießt. Johannes war nicht der einzige, den Jesus lieb hatte. Unser Herr liebt auch Dich und mich. Hast Du schon mal darüber nachgedacht? Er hat uns so lieb, dass Er sogar bereit war für uns zu sterben. Jesus gab Sein Leben und bezahlte mit Seinem Tod unsere große Schuld! Ist das nicht wunderbar?
Wie können wir mehr von der Liebe des Herrn spüren und sie genießen?
Die Lösung ist: Wir müssen es Johannes nachmachen und uns in der Nähe des Herrn aufhalten. Johannes hatte innige Gemeinschaft mit seinem Herrn (er saß in seiner Nähe – Joh.13,23) und war auch da als der Herr am Kreuz hing (Joh.19,26). Kennzeichnet uns das auch?
Haben wir auch eine intakte Beziehung zu unserem Retter durch Gebet und Lesen der Bibel? Beschäftigen wir uns mit Seinem Tod am Kreuz? Hier können wir die Liebe des Herrn spüren und genießen!
„Vor dem Fest des Passah aber, als Jesus wusste, dass seine Stunde gekommen war, dass er aus der Welt zum Vater hingehen sollte – da er die Seinen (od. Eigenen), die in der Welt waren geliebt hatte, liebte er sie bis ans Ende (od. bis zum Äußersten).“ (Johannes 13,1)
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