„Denn wer verachtet den Tag kleiner Dinge?“ (Sach.4,10a)
Vielleicht geht es Dir auch manchmal so, dass Du das Gefühl hast, es vergeht ein Tag nach dem anderen und nichts tut sich. Immer wieder dieselben Aufgaben. Keine großen Taten oder Ereignisse. Das kann im privaten Umfeld oder im Dienst für den Herrn sein.
Da ist es gut zu wissen, dass unser Herr auch den „Tag kleiner Dinge“ beachtet. Wenn wir nur einen kleinen Dienst tun können, Er nimmt es zur Kenntnis und wird es belohnen. Vielleicht sind an manchen Orten nur wenige Gläubige zusammen. Oder es ist nur wenig vorhanden, was Du für den Herrn geben kannst.
Der Herr wusste, dass die Witwe in Markus 12 mehr eingelegt hatte als alle anderen, die wohlhabender waren. Vom Wert her gab sie vielleicht nur wenig, aber ihre Gabe wurde sehr hoch eingeschätzt. Der Herr sieht immer die Umstände und unsere Motivation, wenn wir für Ihn tätig sind.
In Markus 6 hatten die Jünger nur fünf Brote und zwei Fische für die Volksmenge. Trotzdem speist der Herr damit 5.000 Männer ohne Frauen und Kinder. Es kommt nicht darauf an, wie viel wir haben. Er kann es gebrauchen. Auch die kleinen Dinge.
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