„Rede, HERR, denn dein Knecht hört.“ (1. Samuel 3,9)
Politik und Wissenschaft sind sich einig: „Der Weg aus der Pandemie ist die Impfung.“ Rein menschlich gesehen kann das ein Hilfsmittel sein, aber vergessen wir dann nicht etwas?
Das Ende der Pandemie bestimmt Gott. Nur Gott allein. Die Impfquote kann bei 100% liegen und trotzdem kann Corona mit seinen Folgen immer noch präsent bleiben. Verlassen wir uns nicht auf Zahlen und Meinungen, sondern lasst uns unser ganzes Vertrauen in den großen Gott setzen.
Vielfach ist unter uns Christen schon besprochen worden, was Gott uns durch die Pandemie sagen möchte. Wir erkennen das Reden Gottes zu uns, aber sind wir auch bereit Sein Reden ernst zu nehmen und es umzusetzen? Wenn wir Gott nach den Gründen der Pandemie fragen, dann können die Antwort und ihre Auswirkungen sehr unbequem für uns sein. Sind wir wirklich dazu bereit Gottes Korrekturen anzunehmen?
Wir stehen in der Gefahr die Sache nach dem Motto „Augen zu und durch“ anzugehen. Wir versuchen die offensichtlichen „Baustellen“ auszusitzen und hoffen, dass irgendwann “Gras über die Sache wächst”. Wenn wir so handeln, dann müssen wir uns nicht wundern, wenn Gott noch ernster und deutlicher zu uns spricht. Letztendlich ist das Handeln Gottes mit uns ein Akt Seiner Liebe und Seiner Gnade. Gott ist gut!
„Niemand ist gut als nur einer, Gott.“ (Markus 10,18)
Wir brauchen es nicht medizinisch zu erforschen, wann ein Ende der Pandemie absehbar ist und trotzdem liegt es auch an uns, wann das Ende erreicht ist. Das Ende der Pandemie ist dann erreicht, wenn Gott mit uns zu Seinem Ziel gekommen ist. Wenn wir erkannt haben, was Gott uns zu sagen hat und wir dementsprechend gehandelt haben. Inwieweit ändert sich wirklich etwas bei uns, persönlich und gemeinsam?
Dazu müssen wir ins Gebet. Persönlich und gemeinsam. Wir müssen Gottes Stimme erkennen, wir müssen vor Gott aufdecken, wir dürfen nichts beschönigen und wir müssen Korrekturen auch wirklich umsetzen. Der Weg aus der Pandemie wird durch Gebet erreicht!
„Bekennt nun einander die Sünden und betet füreinander, damit ihr geheilt werdet; das inbrünstige Gebet eines Gerechten vermag viel.“ (Jakobus 5,16)
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