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Die Schöpfungsordnung Gottes


“Die gesellschaftlichen Rollen von Mann und Frau” ist eines der Themen, was immer wieder diskutiert wird und sogar unter Christen viel “Sprengkraft” bietet. Um es vorwegzunehmen: Wenn wir in unserem gesellschaftlichen Leben Gottes Plan für Mann und Frau als Grundlage akzeptieren würden, ginge es uns besser.

“Ich will aber, dass ihr wisst, dass der Christus das Haupt eines jeden Mannes ist, das Haupt der Frau aber der Mann, das Haupt des Christus aber Gott.” (1.Kor 11,3)

Gott zeigt uns in dem obigen Vers Seine Schöpfungsordnung. Diese Ordnung galt nicht nur für die Korinther in der damaligen Zeit, sondern sie ist völlig zeitlos und gilt seit der Erschaffung von Adam und Eva im Garten Eden. Gottes Ordnung ist nicht antiquiert oder kulturell gebunden, sondern kulturübergreifend und hochaktuell.

Gottes Ordnung beschreibt ein Konzept von Autorität und Unterordnung unter diese Autorität. Die beschriebene Ordnung gilt nicht nur für die Gemeinde Gottes, sondern letztlich für alle Menschen. Es geht um eine Rangordnung, die aber keineswegs eine Wertigkeit beschreibt, sondern unterschiedliche Verantwortungsbereiche betont.

Christus als Mensch ist das Haupt jedes Mannes. Jeder Mann sollte von Christus als seinem Haupt im Himmel abhängig sein und Ihn um Führung und Leitung in den täglichen Fragen bitten. Als Männer sind wir Christus gegenüber verantwortlich, wie wir uns im Beruf, der Familie und Ehe, etc. verhalten sollen.

Das Haupt der Frau ist der Mann. Der Mann ist kein Despot oder Herrscher, sondern sollte in Liebe führen. Die Frau ist nicht weniger Wert als der Mann, sondern ihm zur Seite gestellt. Als Folge dessen wird sich die Frau dem Mann unterordnen und führen lassen. Sie herrscht nicht über den Mann, wird aber auch immer wieder fragen, was Gottes Wille ist. Gott fordert natürlich auch keinen blinden Gehorsam.

Als letztes wird betont, dass das Haupt des Christus Gott selbst ist. Als der Herr Jesus hier auf der Erde lebte, hat Er sich in allem Gott untergeordnet und nach Seinem Willen gefragt. Nichts hat Er ohne Seinen Gott und Vater im Himmel getan. Darin ist Er uns Männern und Frauen ein großes Vorbild!

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