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Dienst - Was soll ich tun, Herr?


"Und es sind Verschiedenheiten von Diensten, und derselbe Herr;" (1. Korinther 12,5)


So wie es verschiedene Gnadengaben gibt, hat der Herr Jesus auch verschiedene Dienste gegeben. Im Grunde hat jeder Gläubige einen anderen Dienst. Der Dienst oder auch die geistliche Aktivität, setzt allerdings eine Gabe voraus.


In Matthäus 25 hatte „ein Mensch, der außer Landes reiste“ seinen Knechten seinen ganzen Besitz (Talente) übergeben, damit sie damit Handel treiben und den Besitz im besten Fall vermehren sollten. Wenn er wiederkäme, dann würde die Abrechnung mit jedem einzelnen Knecht zeigen, wie treu er gewesen war.


Gott, der Heilige Geist, hat auch uns die Geistesgaben nicht gegeben – Er hat jedem eine Gnadengabe geschenkt - damit wir sie verkümmern lassen oder gar nicht erst gebrauchen. Ganz im Gegenteil hat der Herr Jesus natürlich das Ziel, dass wir die Gaben im Dienst am Volk Gottes, bzw. den einzelnen Gläubigen, aber auch an Ungläubigen zu seiner Ehre gebrauchen.


Dabei sind wir vom HERRN abhängig – es geht um Seine Autorität. Er sagt uns, wann wir was und wo tun sollen. Du und ich werden nicht von einer Gemeinde oder Ältesten zum Dienst ordiniert oder angestellt. Das tut allein der Herr!


Natürlich ist es dabei gut, dass wir unsere Dienste in Übereinstimmung und in Rücksichtnahme auf die Gläubigen unserer Heimatgemeinde tun.


Wir wollen also lernen, den Herrn Jesus zu fragen, welche Aufgaben Er für uns hat. „Herr, was soll ich heute für Dich tun?“ Wenn wir Ihn so aufrichtig fragen, wird Er uns ganz bestimmt auch Aufgaben zeigen und Dienste „vor die Füße legen“. Dann dürfen wir all das fröhlich für Ihn anpacken.

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