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Sebastian Achenbach

Erfolgreiches Zeitmanagement


Kennst du das? Du hetzt von einem Termin zum nächsten und hast das Gefühl, der Tag hat einfach nicht genügend Stunden. Du willst gerne alle Aufgaben erledigen und schaffst es einfach nicht. Ja? – damit bist du kein Einzelfall. Sehr vielen Menschen in unseren Tagen ergeht es so.


Wenn du dann endlich Feierabend hast, dann gilt es Familie, Freunde und Hobby unter einen Hut zu bekommen und dabei bleibt keine Zeit mehr, um mal runterzukommen, um innerlich zur Ruhe zu kommen.


Manch einer hält das auf Dauer körperlich nicht durch und erkrankt an Burn-Out oder Ähnlichem. Eine Krankheit, die stark auf dem Vormarsch ist. Eine Krankheit, die auch das Resultat unseres heutigen Gesellschaftssystems ist.


Wenn du unser Thema als Suchbegriff im Internet eingibst, bekommst du mehr als 3 Millionen Einträge und stellst fest, dass es unzählige Ratgeber und Methodiken gibt, um dein Zeitmanagement zu verbessern.


Das Thema ist übrigens gar nicht so neu. Auch die Bibel spricht schon davon:


[Eph. 5,15-17]

Seht nun zu, wie ihr sorgfältig wandelt, nicht als Unweise, sondern als Weise, die gelegene Zeit auskaufend,…


Die Bibel fordert uns also auf, mit unserer Zeit, die wir zur Verfügung haben, sorgfältig, also wohl überlegt und mit Bedacht umzugehen. Sicherlich auch besonders vor dem Hintergrund, dass wir nicht wissen, wie viel Zeit uns auf dieser Erde überhaupt zur Verfügung steht.


Gott hat uns nicht mitgeteilt, welchen Zeitplan er für unser Leben vorgesehen hat. Manch einer hat nur wenige kurze Jahre, andere Menschen werden „steinalt“, jeder so, wie Gott in seiner Weisheit es für gut erachtet. Auch deinen Zeitplan hat er bestimmt!


An uns ist es nun, mit dieser Zeit hauszuhalten und sie möglichst sinnvoll zu nutzen.

Nun gibt es tausend Dinge, die wir tun können. Unzählige nützliche und gute Dinge, aber auch manches Sinnlose.


Und genau das ist das Hauptthema von Zeitmanagement.


Es geht darum die Prioritäten richtig zu setzen, dass zu tun, was wirklich wichtig ist und die unwichtigen Dinge sein zu lassen. Hierzu gibt es die verschiedensten Methodiken, um eine Gruppierung und Einteilung vorzunehmen, aber letztlich geht es immer um die Frage: „Was ist das Wichtigste? und „Was davon muss sofort getan werden?“


Du kannst jetzt sagen, dass dir deine Familie über alles geht, und verbringst daher jede sich bietende Minute mit deinen Lieben. Eine gute Sache!


Vielleicht setzt du deine Priorität aber auch im Sport oder anderen Hobbys, wie Urlaub und Reisen und bist ständig auf Achse. Du merkst, worum es geht. Es ist deine Entscheidung, wie du dein Leben verbringst, dein Zeitkontingent aufbrauchst.


Ich möchte dir an dieser Stelle gerne sagen, was ich über die Festlegung der Prioritäten gelernt habe. Es gilt das Wichtigste zuerst zu tun! Anhand der Bibel habe ich gelernt, dass es nichts gibt, was eine höhere Priorität hat, als mein Verhältnis zu Gott zu regeln.


Das habe ich anhand einer Begebenheit in den Evangelien erkennen dürfen und ich möchte dir das gerne weitergeben, weil es einfach nichts Wichtigeres im Leben gibt.

In Lukas 12, 16-21 hat Jesus eine Begebenheit erzählt, von einem Mann, der sein Leben in vollen Zügen gelebt hat und dabei sehr erfolgreich war. Er hatte dem Geld und der Karriere, so wie es heute auch viele Menschen tun, den wichtigsten Platz in seinem Leben gegeben. Dann kam der Tag, wo seine Zeit auf dieser Erde zu Ende ging.

Was er nicht getan hatte, war an die Zukunft, an die Zeit nach seinem Tod zu denken. Er hatte vergessen, dieser Frage den richtigen Stellenwert beizumessen und musste jetzt von Gott hören, dass dies ein großer Fehler war.


Gott nennt ihn einen Toren. Dieser Ausdruck bezeichnet einen Menschen, den wir landläufig als dumm bezeichnen. Er meint einen Menschen, dem es an Verstand fehlt und der unvernünftig ist. Dabei geht es nicht um die eigentliche Persönlichkeit, sondern um das Verhalten der Person in Bezug auf Gott.


Das Leben dieses Menschen auf der Erde ging also zu Ende, ohne dass er seine Beziehung zu Gott geregelt hatte. Er war so gestorben, wie er gelebt hatte: Ohne Gott.

Hierzu zeigt die Bibel, wer unversöhnt mit Gott stirbt, wird ihm als Richter begegnen und hat keine Chance mehr an dieser Situation etwas zu verändern.


Unversöhnt mit Gott zu sterben, bedeutet auch: Ewiges Leid, ewige Qualen, ewige Selbstvorwürfe und das Schlimmste: Ewige Gottesferne - das nennt die Bibel: Die Hölle.

Ein schrecklicher Ort!


Du kannst das in Lukas 16, 19-31, in der Begebenheit mit dem reichen Mann und dem armen Lazarus erkennen. Mit dem Tod sind „die Würfel gefallen“. Die Möglichkeit zur Entscheidung ist vorüber.


Deshalb ist es so wichtig, dass wir unsere Sache mit Gott unverzüglich in Ordnung bringen, dass sie ganz oben auf unserer Prioritätenliste steht. Sie hat nicht nur Auswirkung auf unser Leben hier auf der Erde, sondern ist von größter Wichtigkeit für deine ewige Zukunft und Bedarf daher entsprechender Gewichtung.


Jesus lädt dich herzlich ein, heute zu ihm zu kommen. Heute in Verbindung mit ihm zu treten, um das Wichtigste zuerst zu tun.

Das ist erfolgreiches Zeitmanagement.


[Heb. 4,8]

„Heute, wenn ihr seine Stimme hört, verhärtet eure Herzen nicht.“


Ich bitte dich herzlich, komme heute zu IHM! Schlage seine Einladung nicht aus! Schiebe diese wichtige Sache auch nicht auf die Seite oder auf die lange Bank. Dafür ist ihre Bedeutung zu weitreichend, zu elementar für deine Zukunft.

Gib Gott den ihm zustehenden Stellenwert in deinem Leben. Er ist dein Schöpfer, dein Erhalter und möchte gerne dein Retter sein!


[Apg. 16,31]

Glaube an den Herrn Jesus, und du wirst errettet werden.


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