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Gesund durch Glauben

Alexander Simmer

„Und als Jesus ihren Glauben sah, spricht er zu dem Gelähmten: Kind, deine Sünden sind vergeben.“ (Markus 2,5)

Fünf Freunde leben in Kapernaum. Eines Tages gerät die Stadt in helle Aufregung – Jesus ist in der Stadt. Sofort strömen alle Menschen zu Ihm. Das Haus, in dem Jesus Sich aufhält, platzt aus allen Nähten. Aber das hält diese fünf Freunde nicht ab auch zu Jesus zu kommen. Sie hatten nämlich ein ganz besonderes Anliegen: Einer von ihnen war krank, er war gelähmt. Der Sohn Gottes konnte ihn heilen, das wussten sie und deswegen gab es für sie nur die eine Option: Eine Begegnung mit Jesus.


Der Gelähmte wurde nun von seinen vier Freunden auf einem Bett getragen. Da es keine Möglichkeit gab durch die Haustür in das Haus zu kommen, werden die Vier kreativ, steigen auf das Flachdach, decken das Dach in der Mitte ab und lassen ihren kranken Freund zu Jesus hinunter. Direkt vor Seine Füße.


Jesus belohnt den Glauben dieser Freunde und Er belohnt den Glauben des Kranken. Aber die erste Aussage von Jesus macht stutzig: „Kind, deine Sünden sind vergeben.“ Wurde der Kranke nicht hauptsächlich zu Ihm gebracht, damit er wieder gehen konnte? Auch, aber Jesus kommt auf das Kernproblem zu sprechen. Erst vergibt Er ihm die Sünden, dann heilt Er ihn von seiner Krankheit.

Auch Du brauchst eine Begegnung mit Jesus. Wenn Du Ihn noch nicht als Deinen persönlichen Herrn und Heiland angenommen hast, dann komm heute noch zu Ihm. Bekenne Deine Schuld und dann vergibt Er Dir.


Vielleicht hattest Du die Begegnung mit Jesus bereits und bist jetzt ein glückliches Kind Gottes. Dann nimm Dir ein Beispiel an den vier Freunden. Bringe andere zu dem Herrn Jesus. Sei dabei kreativ, nimm Anstrengungen auf Dich und lass nicht locker, auch wenn vermeintliche Hindernisse im Weg stehen.


Jesus möchte auch heute noch Deinen Glauben belohnen!


„Und er stand auf, nahm sogleich das Bett auf und ging hinaus vor allen, so dass alle außer sich gerieten und Gott verherrlichten und sagten: Niemals haben wir so etwas gesehen!“ (Markus 2,12)




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