Die Bibel vergleicht die Zeit in der Noah lebte, mit der Zeit direkt vor dem Wiederkommen Jesu zum Gericht. “Sieh aßen, sie tranken, sie heirateten, sie wurden verheiratet, bis zu dem Tag, als Noah in die Arche ging; und die Flut kam und brachte alle um.” (Lukas 17,27)
Die Menschen zur Zeit Noahs lebten ein beschauliches Leben. Alles drehte sich um ihre Bedürfnisbefriedigung. Sie wollten das Leben und die Liebe genießen. Gutes Essen, Feiern und Partys füllten ihre Tage. Alles drehte sich um das Hier und Jetzt, doch dabei blieb Gott außen vor.
Wir leben in den Tagen direkt vor dem Wiederkommen Jesu, dem Sohn des Menschen. Auch heute dreht sich alles um das Individuum. Es geht darum, dass es Dir gut geht und Du das Leben in vollen Zügen genießt. Essen und Trinken werden zum neuen Gott erklärt. Sex und Liebe werden bis zum Letzten ausgereizt.
Doch wie zur Zeit Noahs merken die Menschen nicht, wie Gott über das Treiben auf der Erde denkt: “Und der HERR sah, dass die Bosheit des Menschen groß war auf der Erde, und alles Gebilde der Gedanken seines Herzens nur böse den ganzen Tag.” (1.Mo. 6,5)
Nachdem Noah den Menschen über viele Jahrzehnte das bevorstehende Flutgericht gepredigt und er dafür wahrscheinlich nur beißenden Spott und Hass geerntet hatte, kam der Moment, wo es anfing zu regnen.
Wir stehen heute im Jahr 2021 vor der größten Katastrophe, die diese Erde jemals treffen wird. Seit über 2000 Jahren lässt Gott durch Sein Wort, die Bibel, das Evangelium der Gnade allen Menschen verkündigen. Jeder Mensch ist ein Sünder, von Gott getrennt und muss einzig und allein durch den Glauben an das Werk Jesu am Kreuz auf Golgatha gerettet werden (Rö. 3,23; Apg. 4,12; 16,31).
Bei Noah regnete in nie gekanntem Ausmaß. Das Wasser kam von oben herab, aber auch aus den Quellen der Tiefe. 40 ganze Tage regnete es ununterbrochen. Als der Regen begann, ging Noah mit seiner Familie in das Rettungsschiff, die Arche, und war in Sicherheit und Frieden. Dann schloss Gott die Tür der Arche zu.
Für die Menschen, die Noah viele Jahre lang gewarnt und in die Arche eingeladen hatte, war es jetzt zu spät. Draußen war die Katastrophe unabwendbar. Das Wasser stieg immer weiter, sodass schließlich alle Menschen in den Fluten ertranken.
Wenn Du den Herrn Jesus noch nicht als Deinen Retter kennst, dann möchte ich Dich heute noch einmal einladen zu Ihm zu kommen. Er will Deine Sünden vergeben und Dir ein neues Leben schenken. Wenn Du an Ihn glaubst, wird Er Dich vor dem kommenden Gericht bewahren, was schon bald über diese Erde kommen wird. Dann bist Du in Sicherheit.
Doch wenn Du Jesus Christus als Deinen Retter ablehnst, kann es schon heute für Dich zu spät sein. Im Falle Noahs schloss Gott die Arche zu. Ab diesem Zeitpunkt war keine Rettung mehr möglich. Vielleicht haben die Menschen an die Tür der Arche geklopft, gebeten und gebettelt. Aber die Tür war zu und der Regen kam.
Es gibt ein zu spät, deshalb komm heute zu Jesus. Du hattest schon lange genug Zeit.
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