
In Römer 5,1-11 wird uns insbesondere die großartige Liebe Gottes und die wunderbaren Folgen der Rechtfertigung aus Glauben vorgestellt.
“Gott aber erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus, da wir noch Sünder waren, für uns gestorben ist.” (Römer 5,8)
Gott hat Seine Liebe in dem Herrn Jesus Christus gezeigt, als wir hoffnungslos verloren waren. Paulus bringt unseren Zustand vor unserer Bekehrung mit 4 Attributen auf den Punkt:
Wir waren kraftlos (V.6) – und konnten uns selbst nicht retten. In uns war keine Kraft irgendetwas zu tun, was Gott ehrte.
Wir waren gottlos (V.6) – und damit echte Atheisten. Getrennt von Gott und ohne Interesse für die Dinge Gottes. Unsere Sünden hatten uns von Gott getrennt (vgl. Jesaja 59,2).
Wir waren Sünder (V.8) – Alles, was wir vor unserer Bekehrung getan haben, war in Rebellion gegen Gott. Wir haben das Böse geliebt und die Ungerechtigkeit getan.
Wir waren Feinde Gottes (V.10) – nicht Gott war unser Feind, sondern wir waren seine Feinde und lebten in Auflehnung gegen unseren Schöpfer. Wir mussten mit Gott versöhnt werden.
Gerade in diese hoffnungslose Ausgangssituation hinein, offenbart Gott Seine Liebe. Er gibt Seinen Sohn für verlorene Menschen. Gott gibt das Beste für das Schlechteste. Gott sei Dank!
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