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Israel und der Feigenbaum - Gott schreibt Geschichte!


Von dem Feigenbaum aber lernt das Gleichnis: Wenn sein Zweig schon weich wird und die Blätter hervortreibt, so erkennt ihr, dass der Sommer nahe ist. Ebenso auch ihr, wenn ihr dies alles seht, so erkennt, dass es nahe an der Tür ist. (Mt 24,32-33)


Immer wieder benutzt der Herr Jesus Beispiele aus der Natur, um uns geistliche Lektionen zu verdeutlichen. In Johannes 15 spricht Er vom Weinstock, in Johannes 12 vom Weizenkorn und hier spricht Jesus vom Feigenbaum, dessen Zweige weich werden und Blätter hervortreiben.

Wenn der Feigenbaum zu grünen beginnt, ist das ein Zeichen dafür, dass der Winter vorbei ist und der Sommer vor der Tür steht.


Der Feigenbaum ist in Gottes Wort oft ein Bild für Israel (Vgl. Hos 9,10; Mt 21,18-22). Über viele Jahrhunderte war der Feigenbaum “Israel” kahl und ohne Blätter.


Israel war ein Volk, das über die Welt zerstreut lebte, keinen eigenen Staat und keinen Tempel mehr besaß und darüber hinaus ständig unter dem Druck und der Verfolgung anderer Staaten zu leiden hatte. Der Gipfelpunkt des Schreckens in der Geschichte der Israeliten war das unfassbare Verbrechen des Holocausts.


Doch seit dem 14.Mai 1948 gibt es wieder einen eigenen Staat für Israel. Das Volk Gottes des Alten Testaments hat wieder ein eigenes Land, auch wenn es geistlich noch nicht wieder erweckt worden ist (Hes. 37). Seit Beginn der ersten großen Einwanderungswelle in 1882 sind Millionen von Juden in ihr Land zurückgekehrt.


Der “Zweig” ist schon weich geworden und treibt “Blätter” hervor. Der Sommer steht vor der Tür. Jesus Christus wird bald wieder kommen, um Sein herrliches Friedensreich zu errichten.

Aktuell schreibt Gott mit Israel vor unseren Augen eine fantastische Geschichte. Die Gründung des Staates und die Rückkehr unzähliger Juden ist die Erfüllung biblischer Prophetie. Das Kommen Christi als Messias für Sein Volk steht vor der Tür!


Aber noch viel näher ist das Wiederkommen Jesu zur Entrückung der Gemeinde.


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