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Ist Gottes Vision auch Deine Mission?


„Da wir nun den Schrecken des Herrn kennen, so überreden wir die Menschen, […]“ (2.Kor 5,11)


Vielleicht fragst Du Dich auch manchmal wie Du dauerhaft motiviert werden kannst, um in der Mission und Evangelisation aktiv zu sein. Du fragst Dich möglicherweise, woher Du Kraft und Hingabe bekommen kannst, um den Menschen wirklich überzeugend zu erzählen, dass sie einen Retter brauchen. Gottes ausdrücklicher Wille ist es schließlich ja auch, dass alle Menschen errettet werden (1.Tim 2,4).


Kennst Du diese Gedanken?


Wir wollen einmal über einen Motivationsgrund nachdenken, der uns motivieren und unsere Herzen wirklich zum „Brennen“ bringen kann, damit wir anfangen von der besten Botschaft zu reden und nicht zu schweigen.


„Da sprachen sie einer zum anderen: Wir tun nicht recht. Dieser Tag ist ein Tag guter Botschaft; schweigen wir aber und warten, bis der Morgen hell wird, so wird uns Schuld treffen.“ (2.Könige 7,9)


In 2.Korinther 5,10 hatte Paulus den Korinthern (und damit auch uns) davon berichtet, dass wir alle einmal vor dem Richterstuhl des Christus offenbar werden und erscheinen müssen. Das betrifft zunächst einmal ausnahmslos jeden Menschen. Das Erscheinen der Gläubigen vor dem Richterstuhl wird zwar zu einem anderen Zeitpunkt und unter anderen Voraussetzungen stattfinden als das Erscheinen der Menschen, die nie an Gott geglaubt haben – und doch, jeder muss einmal persönlich vor Christus erscheinen!


Für die Menschen, die in ihrem Leben auf der Erde nicht an den Herrn Jesus geglaubt haben und ohne Gott gestorben sind, wird das das Gericht am „großen, weißen Thron“ sein (Off 20,11). Ihr ganzes Leben lang wollte der Herr Jesus ihr Retter werden, aber dann wird Er ihr Richter sein. Jeder der nicht an Christus geglaubt hat, wird dann nach seinen Taten gerichtet werden, weil sein Name nie im „Buch des Lebens“ aufgeschrieben wurde (Off 20,15).


Die finale Bestimmung der Menschen ohne Gott ist der Feuersee, die Hölle! Es ist die ewige Trennung von Gott, ein Ort, wo Gott nicht mehr hinschaut – ohne Wärme, ohne Liebe, ohne Licht, ohne wirkliches Leben, ohne Freude – ein schrecklicher Ort.


Du kennst jetzt „den Schrecken des Herrn“ - Du weißt, dass es furchtbar ist, „in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen“ (Heb 10,31). Was macht das mit Dir und mir?

Paulus wollte die Menschen überreden. D.h. nicht einfach nur mit ihnen reden, sondern sie eindringlich vor dem kommenden Gericht warnen. Das Gericht wird nämlich ganz gewiss kommen.


Wenn Du „an den Schrecken des Herrn“ denkst, dann bete zu Gott, dass Er Deinen Eifer, Deine Motivation und Kraft erneuert, damit Du losgehen kannst, um den Menschen zu sagen, dass sie einen Erretter brauchen! Wie siehst Du Deine Mitmenschen, Deine Kollegen, Nachbarn und Freunde? Bewegt Dich das Wissen um das Gericht, ihnen von Deinem Heiland zu erzählen?


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