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Christian Achenbach

Spurensuche im Alten Testament - Der Wunderbare


“Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter. Und man nennt seinen Namen: Wunderbarer, …" (Jesaja 9,5a)


Christus ist der Wunderbare. Jesaja beschreibt in unserem Leitvers den Messias, der als Kind geboren wird, aber gleichzeitig der ewige Sohn Gottes ist. Es ist unschwer erkennbar, dass es sich in diesem Vers, um den Herrn Jesus Christus handelt. In naher Zukunft wird Jesus als König in Seinem 1000-jährigen Friedensreich über diese Erde regieren.


Jesaja beschreibt darüber hinaus 5 Namen, die dem Herrn Jesus gegeben werden. Wir wollen einmal über den ersten Namen nachdenken. Es wird sich lohnen, das verspreche ich Dir!

Jesus Christus ist der Wunderbare – und dieser Name ist wirklich allein Ihm vorbehalten. Dieser Name des Herrn Jesus ruft Bewunderung, Staunen und Ehrfurcht bei uns hervor.

Denk einmal an die Schöpfung, die gerade jetzt in voller Blüte dasteht. Alles, was Gott geschaffen hat, trägt den Stempel, dass Er der Wunderbare ist. Schau Dir einmal den Mikrokosmos, aber auch den Makrokosmos an. Die Tiefe an Schöpfungsdetails in jeder einzelnen Sache, lässt uns über den Wunderbaren staunen.


“Wunderbar sind deine Werke, und meine Seele weiß es sehr wohl.” (Ps 139,14)


Gott hat aber auch Sein eigenes Volk auf wunderbare Weise aus Ägypten heraus und in das verheißene Land Kanaan hineingeführt. Über 40 Jahre in der Wüste hat Er immer wieder gezeigt, dass Er der Wunderbare ist, der auch Wunder zugunsten Seines Volkes tut. Und in der Zukunft wird Gott Sein Volk auf wunderbare Weise in das Land der Verheißung zurückbringen, sie durch die Gerichte bewahren, um sie schließlich in das Friedensreich einzuführen. Der Herr Jesus wird mit einem Mal das zustande bringen, was keine politischen Gremien, Kriege und Friedensverhandlungen zustande gebracht haben. Er wird ein Reich in Frieden und Gerechtigkeit gründen. Er bleibt der Wunderbare!


“Wer ist dir gleich unter den Göttern, HERR! Wer ist dir gleich, herrlich in Heiligkeit, furchtbar an Ruhm, Wunder tuend!” (2.Mo 15,11)


Aber Jesus Christus tut nicht nur Wunderbares, sondern Er ist durch und durch wunderbar. Manoah, der Vater des Richters Simson, fragte den Engel des HERRN (im AT die Verkörperung des Sohnes Gottes) einmal nach Seinem Namen. Als eindrückliche Antwort bekam er: „Warum fragst du denn nach meinem Namen? Er ist ja wunderbar!“ (Ri 13,18)


Als der HERR zu Besuch bei Abraham war, antwortete Er ihm im Hinblick auf die Verheißung des Sohnes Isaaks: “Ist für den HERRN eine Sache zu wunderbar?” (1.Mo 18,14) Nein, für Deinen und meinen Herrn ist keine Sache zu wunderbar. Alles steht in Seiner Hand.


Der Herr Jesus möchte sich auch in meinem und Deinem Leben als der Wunderbare offenbaren! Er will Dir und mir zeigen, dass auch heute keine Sache “zu wunderbar” für Ihn ist. Darauf darfst Du vertrauen. Er meint es gut mit Dir.


“Erweise wunderbar deine Gütigkeiten … ” (Ps 17,7)


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