Deshalb tue ich euch kund, dass niemand, der im Geist Gottes redet, sagt: Verflucht sei Jesus!, und niemand sagen kann: Herr Jesus!, als nur im Heiligen Geist. (1.Korinther 12,3)
Die Korinther hatten sich zu dem lebendigen Gott bekehrt. Aus diesem Grund mussten sie jetzt lernen wie sie die verschiedenen Geisteswirkungen in ihrem Umfeld, aber auch in der Gemeinde unterscheiden konnten. Eine Geisteswirkung konnte entweder ihre Quelle im Heiligen Geist haben oder aber in einem bösen Geist, einem Dämon.
Dabei ist es bemerkenswert, dass der Prüfstein für diese wichtige Unterscheidung die Person des Herrn Jesus ist. Das ist heute noch ganz genauso.
Gott hat den Heiligen Geist an Pfingsten auf diese Erde gesandt, damit er den Herrn Jesus großmachen (verherrlichen) und ihm allein Ehre geben sollte (Joh 16,14). Ein böser Geist hat genau das entgegengesetzte Ziel: Er möchte einen Fluch über den Herrn Jesus bringen.
Wenn also in der Gemeinde jemand aufsteht und schlecht über den Herrn Jesus redet oder einen Fluch über Ihn ausspricht, weißt Du genau, welcher Geist dahintersteht. Achte genau darauf, was über den Herrn Jesus gesagt wird!
Der Heilige Geist hingegen wird immer bewirken, dass die Herrschaft und Autorität Jesu anerkannt wird. Ein böser Geist sagt niemals: „Herr Jesus“! Klar, es gibt Menschen, die reden von dem „Herrn“ und sagen sogar „Herr, Herr“, aber in ihrem Leben machen sie ihr eigenes Ding und fragen gar nicht nach Gott (Mt 7,21). Du kannst Dich richtig fromm geben, ohne dass Seine Herrschaft Realität in Deinem Leben ist.
Wie redest Du eigentlich von Deinem Erretter? Ist Er für Dich einfach nur „Jesus“ oder ist Er Dein „Herr“? Dann sprich doch auch in Ehrfurcht von Deinem „Herrn“ Jesus. Gib Ihm die Ehre – kein Lippenbekenntnis, sondern in Wahrheit.
Ausblick: In der Zukunft wird „jede Zunge bekennen, dass Jesus Christus Herr ist, zur Verherrlichung Gottes, des Vaters.“ (Philipper 2,11)
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