“Der HERR ist mein Licht und mein Heil, vor wem sollte ich mich fürchten? Der HERR ist meines Lebens Stärke, vor wem sollte ich erschrecken?” (Psalm 27,1)
Kein Wunder, dass David mitten in Schwierigkeiten voller Zuversicht war! Er schaute nicht auf sich selbst und hörte nicht in sich hinein, sondern sein Blick ging aufwärts zu seinem HERRN.
Umgeben von Feinden, die ihm eigentlich Angst einjagen mussten, fürchtete sich David keineswegs, weil er den HERRN als sein Licht und sein Heil erlebte.
Mitten in der Dunkelheit, war der HERR sein Licht. Gott gab David nicht nur Licht, um einen klaren Blick mitten in schwierigen Umständen zu behalten und den Weg zu wissen, den er gehen sollte. Der HERR selbst war sein Licht und führte ihn durch die Dunkelheit.
Auch heute ist es ziemlich dunkel um uns her geworden. Da dürfen wir uns darauf verlassen, dass Jesus Christus “das Licht der Welt” ist (Joh 8,12). Er bringt Licht in die Finsternis.
David brauchte aber nicht nur Licht, sondern auch Rettung in der Not. Er fühlte seine eigene Schwachheit, sah aber auch die Übermacht des Feindes. Warum fürchtete David sich trotzdem nicht? Der HERR war sein Heil. Er verschaffte ihm Rettung mitten in den schwierigsten Umständen.
Das Gleiche gilt für uns heute: “Gepriesen sei der Herr! Tag für Tag trägt er unsere Last; Gott ist unsere Rettung. – Sela.” (Ps 68,20)
Auch wenn wir keine Kraft in uns selbst haben, um gegen das Böse zu bestehen, was uns umgibt – “Der HERR ist meines Lebens Stärke.” David vergleicht die Macht des Feindes nicht mit seiner eigenen Kraft, sondern mit der Kraft Gottes. Diese große Kraft Gottes steht auch Dir und mir zur Verfügung und hat sich nicht verändert.
“Denn in uns ist keine Kraft vor dieser großen Menge, die gegen uns kommt; und wir wissen nicht, was wir tun sollen, sondern auf dich sind unsere Augen gerichtet.” (2.Chr 20,12)
Comments