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  • Gehört Dein Leben Dir?

    “Er sprach aber zu ihnen: Gebt acht und hütet euch vor aller Habsucht, denn auch wenn jemand Überfluss hat, besteht sein Leben nicht durch seine Habe.” (Lukas 12,15) Im Anschluss an diesen Vers lesen wir im Lukasevangelium das sehr bekannte Gleichnis vom reichen Kornbauern. Dieser Mann war im wahrsten Sinne des Wortes reich. Reich an Habe, an Getreide, an Gütern (V.18). Die weitere Entwicklung ist damals wie heute nicht überraschend. Das Geschäft läuft so gut und es wird expandiert. Größere Scheunen müssen her, um zu wachsen und den Ertrag überhaupt lagern zu können. Das geht so lange, bis man sich zur Ruhe setzen will. Man hat ein ruhiges Gewissen und weiß genau, dass genügend Vorräte vorhanden sind. Das Prinzip ist aktueller denn je: “ruhe aus, iss, trink, sei fröhlich.” (V.19) Es muss natürlich nicht immer Weizen sein: Wir können hier ebenso Geld, Immobilien, Aktien oder andere Vermögenswerte einsetzen. Doch was, wenn der Tag gekommen ist, an dem es heißt: “Du Tor! In dieser Nacht fordert man deine Seele von dir; was du aber bereitet hast, für wen wird es sein?” (V.20) Du kannst noch so viel Vermögen oder Besitz haben, doch was nicht dazu gehört, ist das Leben selbst. Das klingt vielleicht im ersten Moment seltsam und doch ist es wahr. Das Leben gehört nicht in unseren Einflussbereich, sondern gehört Gott selbst. Bist Du Dir dessen bewusst? Was kommt nach deinem Leben? Gott lädt heute noch jeden Menschen ein zu Ihm zu kommen. Dafür hat Er Seinen Sohn Jesus Christus gegeben. “ [...] in dessen Hand die Seele alles Lebendigen ist und der Geist alles menschlichen Fleisches?” (Hiob 12,10) #leben   #liveyourlife   #vermögen   #besitz   #jesuserlebt   #überfluss   #waskommtdanach

  • Halte durch!

    „Der Herr aber richte eure Herzen … zu dem Ausharren des Christus!“ (2. Thessalonicher 3,5) Das Leben der jungen Gläubigen in Thessalonich war nicht gerade „ein Spaziergang“. Sie erlebten Anfeindungen und Verfolgungen. Gelebter und authentischer Glaube erzeugt einerseits Bewunderung und hat Anziehungskraft, andererseits kommen die Gegner des Glaubens aus ihren Verstecken hervor und werden aktiv. Wenn das Glaubensleben unter „Beschuss“ gerät, kann man schnell mutlos und bitter werden. Aus diesem Grund ermutigt der Apostel Paulus die Thessalonicher ihren Blick auf das „Ausharren des Christus“ zu richten. Als Jesus hier auf dieser Erde lebte, war Er von Beginn den Anfeindungen und der Ablehnung der Menschen ausgesetzt. Doch anstatt aufzubegehren oder ungehalten zu reagieren, ging er voller Ruhe und Entschiedenheit Seinen Weg weiter (vgl. Lukas 9,51 und 1.Petrus 2,23). Er hat ausgeharrt bis zum Ende, um am Kreuz sein Leben zu geben! (Hebräer 12,2) Jetzt ist der Herr Jesus als Mensch im Himmel – und auch dort harrt Er aus. Er wartet auf den Augenblick der Entrückung, um endlich mit der Braut vereinigt zu sein, die Er so sehr liebt. Er sehnt sich nach der Gemeinde, die aus allen Erlösten besteht (vgl. Offenbarung 3,10) Gleichzeitig wartet der Herr Jesus aber auch darauf, dass endlich „seine Feinde hingelegt sind als Schemel seiner Füße.“ (Hebräer 10,13) Dann wird das Böse auf dieser Erde gerichtet sein und Jesus wird als König des Friedens in Seinem Reich herrschen. Jesus harrte aus, als Er auf der Erde lebte und Er harrt auch jetzt als Mensch im Himmel aus. Das darf uns motivieren durchzuhalten, wenn Probleme und Herausforderungen unserem Glaubensleben zu schaffen machen. #haltedurch   #ausharren   #geduld   #vorbild   #probleme   #durchhalten   #jesuserlebt

  • Was erfüllt dein Herz?

    Die Geschichte Salomos, des weisesten Menschen auf der Erde, ist faszinierend und erschütternd zugleich. Gleich zu Beginn seiner Königsherrschaft wird berichtet, dass Salomo auf den Höhen Gibeons 1000 Brandopfer opferte. Damit wollte er seine Anbetung und Dankbarkeit Gott gegenüber zum Ausdruck bringen. „Und der König ging nach Gibeon, um dort zu opfern, denn das war die große Höhe; tausend Brandopfer opferte Salomo auf jenem Altar.“ (1.Könige 3,4) Salomo opferte auf den Höhen in Gibeon, einem ursprünglich kanaanitischen Ort des Götzendienstes. Obwohl das nicht ideal war, hatte er gute Absichten. Später baute er den Tempel in Jerusalem, wo Gott angebetet werden sollte. Der Anfang seines Lebens war also im Grunde genommen gut. Am Ende des Lebens Salomos erfahren wir, dass er die 1000 Brandopfer durch 1000 Frauen ersetzt hatte, die er liebte und die sein Herz von dem wahren und lebendigen Gott zu den Götzen der Nachbarvölker wegzogen. „Und er hatte an Frauen 700 Fürstinnen und 300 Nebenfrauen; und seine Frauen neigten sein Herz. Und es geschah zur Zeit, als Salomo alt war, da neigten seine Frauen sein Herz anderen Göttern nach; und sein Herz war nicht ungeteilt mit dem HERRN, seinem Gott, wie das Herz seines Vaters David.“ (1.Könige 11,3-4) Jesus sagte einmal, dass da wo unser Schatz ist, auch unser Herz sein wird. (Lukas 12,34) Die Frauen hatten es Salomo angetan. Dabei pflegte er sündige, polygame Beziehungen, obwohl Gottes Plan auch für Salomo die Monogamie war (1.Mose 2,24). Eine Frau und ein Mann – das war Gottes Plan. Salomos Schatz war die Frauen, deshalb brannte sein Herz auch nicht mehr für Gott. Wenn mein Schatz mein Besitz ist, ist mein Herz auch von meinem Besitz erfüllt und es ist kein Platz mehr für den Herrn Jesus. Was ist Dein Schatz? Hast Du auch einmal gut angefangen, wie Salomo? Hast Du die Anbetung Gottes gegen etwas anderes eingetauscht? #herz   #erfüllung   #anbetung   #schatz   #besitz   #starkangefangen   #jesuserlebt

  • Den Lauf vollenden

    “Ich habe den guten Kampf gekämpft, ich habe den Lauf vollendet, ich habe den Glauben bewahrt.” (2.Tim.4,7) Der zweite Timotheus Brief ist der letzte Brief, den wir von Paulus haben. In Kapitel 4,6 lesen wir davon, dass die Zeit von Paulus Abscheiden gekommen ist. Danach in Vers 7 lesen wir von seinem Werdegang. Diesen wollen wir uns genauer anschauen: “Ich habe den guten Kampf gekämpft.” Dieser Vers zeigt das Leben von Paulus von seiner Bekehrung an. Während er vorher gegen Christen gekämpft hat, hat er, nachdem er den Herrn Jesus kennen gelernt hat, den guten Kampf für Christus gekämpft. Der Vers macht uns deutlich, dass das Leben als Christ ein Kampf ist. Paulus hatte unzählige Herausforderungen in seinem Leben als Christ. Er ist auf viel Widerstand gestoßen. Trotzdem hat er weitergemacht und den guten Kampf gekämpft. Auch wir müssen weitermachen und den guten Kampf kämpfen, egal wie die Umstände in unserem Leben und um uns herum aussehen. “Ich habe den Lauf vollendet.” Paulus ist am Ende seines Lebens hier auf der Erde angekommen. Er hat den Lauf vollendet und der Siegerkranz liegt ihm bereit (vgl. V.8 und 1.Kor.9,24-25). Auch wir sollen den Lauf vollenden. Nicht nach rechts und links schauen, sondern auf Christus, auf den, der uns gerettet hat, der sein Leben hingegeben hat, damit wir Leben haben. Das hilft uns, auf der Laufbahn zu bleiben. “Ich habe den Glauben bewahrt.” Natürlich hat Paulus, so wie jeder Gläubige, die Sicherheit seines Heils allein durch den Glauben an Jesus Christus. Er redet hier nicht davon, dass er sein Heil bewahrt hat. Vielmehr hat er den Glauben bewahrt. Es kommt immer wieder vor, dass Menschen sich bekehren, aber dann wieder in ihr altes Leben zurückfallen. Auch diese sind gerettet, doch so wie durchs Feuer (vgl. 1.Kor.3,15). Bei Paulus war das nicht so. Er ist beim Herrn Jesus geblieben und hat den Glauben bewahrt. Trotz aller schweren Umstände in seinem Leben, hat er die vom Herrn anvertraute Lehre behalten und sich nicht durcheinanderbringen lassen. Auch wir sollen in allen Nöten, in aller Freude und in allem Leid beim Herrn Jesus bleiben und den Glauben bewahren. #laufen   #ziel   #glauben   #kampf   #sieg   #jesuserlebt

  • Reich werden um jeden Preis?

    “Denn die Geldliebe ist eine Wurzel alles Bösen, der nachstrebend einige von dem Glauben abgeirrt sind und sich selbst mit vielen Schmerzen durchbohrt haben.” (1.Timotheus 6,10) Am Anfang sind es vielleicht ein paar Überstunden. Irgendwann auch am Wochenende. Die Familie beginnt darunter zu leiden, deine Ehe wird schwierig. Du entfremdest dich langsam immer mehr von deinem Partner. Die Kinder sehen dich kaum noch. Abends noch ein flüchtiger Gute-Nacht-Kuss und das wars. Beziehungen zu Freunden werden immer seltener, kein guter Austausch mehr, keine guten Gespräche. Mit deiner Gesundheit geht es langsam bergab. Meist reicht es nur für einen Snack zwischendurch. Keine Zeit für Bewegung draußen. Zum Bibellesen bleibt keine Zeit und Energie mehr. Die Gemeindestunden stören auch den täglichen Ablauf. Du bist abends viel zu müde und sonntags brauchst du deine Zeit zur Erholung und bist gedanklich schon bei den Terminen von morgen. Wie schnell können wir in diesen Strudel hineingeraten. Erst ein solider Job, dann mehr Verantwortung, es winkt mehr Gehalt und schon sind wir bereit, dass ein oder andere zu opfern. Stück für Stück. Der Apostel Paulus spricht an Timotheus eine deutliche Warnung aus. Reich werden um jeden Preis? Ist es das wirklich wert? “...denn wir haben nichts in die Welt hereingebracht, so ist es offenbar, dass wir auch nichts hinausbringen können.” (1.Timotheus 6,7) #geld   #geldliebe   #reich   #job   #familie   #ehe   #work   #workaholic   #jesuserlebt

  • Wo holst Du Dir Rat?

    „Und er sprach zu ihnen: Was ratet ihr, dass wir diesem Volk zur Antwort geben, das zu mir geredet … hat?“ (1.Könige 12,9a) Die Ära von König Salomo war gerade zu Ende gegangen. Sein Sohn Rehabeam sollte nun in Sichem zu seinem Nachfolger gekürt werden. In Sichem angekommen wird der neue König direkt mit einer schweren Herausforderung konfrontiert. Das Volk beginnt zu murren. Im Rückblick auf die Regierungszeit Salomos überkommt sie Unzufriedenheit - die vom König Salomo auferlegte Last war für sie zu schwer. Sie fordern Erleichterung. Rehabeam weiß nicht, was er tun soll, und holt sich deshalb zunächst Rat bei den Alten und dann den Rat der Jungen ein, die mit ihm aufgewachsen waren. Schlussendlich entscheidet er sich für den Rat der Jungen, die ihm empfehlen, die Last auf das Volk zu erhöhen, anstatt sie zu erleichtern. Wir können daraus lernen: Die Alten raten ihm Diener des Volkes zu werden und die Last zu erleichtern. Doch Rehabeam ist nicht bereit zu dienen. Jeder der im Volk Gottes führen und leiten will, muss bereit sein zu dienen (Markus 9,35). Rehabeam folgt dem Rat der Jungen. Er erhöht den Druck auf das Volk und denkt dabei nur daran seine Macht zu festigen, anstatt sich selbst zu verleugnen. Geht es uns nicht auch oft nur um uns selbst und unser Fortkommen? Wir lesen nichts davon, dass Rehabeam gebetet und Gott um Rat gefragt hätte. Dabei ist Gott doch immer noch der allerbeste Ratgeber (Vgl. Jesaja 9,5). Jesus sagt einmal, dass „sein Joch sanft und seine Last leicht“ ist (Matthäus 11,30). Es ist wichtig Gott selbst und Sein Wort zu kennen, um richtige Entscheidungen zu treffen und Führung zu übernehmen. Ob in der Familie, dem Beruf oder in der Gemeinde. Gott selbst „ist wunderbar in seinem Rat, groß an Verstand.“ (Jesaja 28,29b) #rat   #beratung   #jesaja95   #brauchstdurat   #jesuserlebt   #rehabeam   #altvsjung

  • Gott hat mir gesagt...

    „Und er sprach zu ihm: Auch ich bin ein Prophet wie du; und ein Engel hat zu mir geredet durch das Wort des HERRN … Er belog ihn.“ (1. Könige 13,18) Es gibt Christen, die immer wieder vor anderen betonen, was Gott ihnen gesagt habe. Damit werden Verhaltensweisen begründet, die man vielleicht vor anderen rechtfertigen möchte. Jeder gerechtfertigten Kritik wird damit vorgegriffen. Dass Gott durch Sein Wort und Seinen Geist zu uns spricht, ist wünschenswert. Doch es ist eine gewisse Schwierigkeit damit verbunden, wenn man vor anderen immer wieder herausstellt, dass der Herr zu einem gesprochen habe. In 1.Könige 13 wird von einem Mann Gottes berichtet, der dem König Jerobeam eine Gerichtsbotschaft verkündigt hatte. Er kam im Auftrag Gottes und sollte auf dem Rückweg keinen Stopp einlegen, um sich zu stärken. Auch sollte er auf einem anderen Weg zurückkehren, als er gekommen war. Der Mann Gottes schaffte es erfolgreich das Angebot des Königs Jerobeam auszuschlagen. Doch kurze Zeit später begegnet er einem alten Propheten, der von seinen Söhnen von dem Wirken des Mannes Gottes in Bethel gehört hatte. Der alte Prophet war offensichtlich nicht mehr in einem guten geistlichen Zustand. Mit einem trügerischen Plan „im Gepäck“, will er den Mann Gottes überreden, bei ihm einzukehren und Gemeinschaft mit ihm zu haben. Ein Engel habe zu ihm gesprochen und ihn beauftragt, gibt der alte Prophet vor. Doch Gott widerspricht sich nicht. Er gibt nicht zuerst einen klaren Auftrag, um sich dann wieder zu korrigieren. Wenn jemand sagt, dass Gott zu ihm gesprochen habe, dann muss diese Botschaft immer mit dem geoffenbarten Wort Gottes in Übereinstimmung sein (vgl. Johannes 7,17). Überhaupt sollten wir vorsichtig sein, zu oft davon zu reden, dass der Herr zu uns gesprochen habe. #vorsicht   #gottsagt   #vorschnell   #botschaft   #prophet   #gotteswort   #jesuserlebt

  • #unendlichnah

    "Rufe zu mir, und ich will dir antworten und will dir große und unerreichbare Dinge kundtun, die du nicht weißt." (Jeremia 33,3) Wie stellst du dir Gott vor? Als gutmütigen Opi mit Rauschebart? Als launischen Tyrann? Oder eher als griesgrämigen Spießer? Fragt man tauschend Leute nach ihrer Gottesvorstellung, bekommt man tausend verschiedene Antworten. Haben nicht alle recht? Stell dir vor, du wirst von einer fremden Nummer angeschrieben und mit einer smoothen Date-Anfrage überrascht. Deine beste Freundin glaubt, dass es dein Traumtyp ist, während deine Mutter einen Stalker wittert. Du selbst wirst das Gefühl nicht los, dass dich irgendeine Nervensäge reinliegen will. Habt ihr alle recht? Natürlich nicht! Man kann sich die Wahrheit über eine unbekannte Person nicht aussuchen. Auch nicht die Wahrheit über Gott. Unser Gehirn ist zwar kreativ darin, Informationslücken mit Fantasie zu stopfen, aber das führt zu irrigen Vorstellungen. “Wir sollen nicht meinen, dass das Göttliche...der Erfindung des Menschen gleich sei” , sagt die Bibel (Apg.17,29). Die schwierige Frage ist: Wie bekommen wir ein korrektes Bild von einer Person, die unsichtbar ist? Wenn uns die natürlichen Sinne nicht weiterhelfen, was dann? Irgendwelche Gebetsformeln vielleicht? Religiöse Rituale? Oder Musik? Damit kannst du vielleicht Gefühle erzeugen, letztlich kurbelst du aber wieder nur die eigene Fantasie an. Du brauchst zuverlässige Informationen! Solltest du lieber auf Grips setzten statt auf Gefühl? Theologie studieren? Oder Philosophie? Egal wie viele schlaue Bücher du verschlingst, egal wie scharfsinnig du das Weltgeschehen analysierst, du wirst doch nur feststellen: “Gott ist zu erhaben für unsere Erkenntnis” (Hiob 36,26). Weil Gott “ein unzulängliches Licht bewohnt” (1.Timotheus 6,16), ist jede menschliche Methode, etwas über ihn herauszufinden, zum Scheitern verurteilt. Wir haben nur eine Chance: Gott muss selbst aktiv werden und sich zeigen! Was, wenn er dir alle relevanten Infos über sich selbst in einem Buch aufgeschrieben hätte? Würdest du es lesen? Und was, wenn Gott auf ehrliche Kontaktanfragen reagiert? Sprich ihn doch mal an: “Gott, wer bist du? Zeig dich mir!” #yolo   #weristgott

  • Mann sein und Frau sein - oder doch nur Rock und Hose?

    “Es soll nicht Mannszeug auf einer Frau sein, und ein Mann soll nicht das Gewand einer Frau anziehen; denn jeder, der dies tut, ist ein Gräuel für den Herrn, deinen Gott. ” ( 5.Mo .22,5) Was ist die Bedeutung von „Mannszeug“ und dem „Gewand einer Frau“? Der obige Vers aus 5.Mose hat für viel Zündstoff in den Gemeinden – und gerade in sogenannten bibeltreuen Gemeinden – gesorgt. Wir glauben nicht, dass es darum geht festzulegen, dass Männer Hosen und Frauen nur Röcke tragen dürfen. Es scheint in diesem Vers in der Anwendung auf unsere heutige Zeit auch nicht in erster Linie um Kleidung zu gehen, sondern vielmehr um das Ausleben unserer Stellung als Männer und Frauen in der von Gott geschaffenen Ordnung. Es geht um unser Verhalten in dieser Welt, was für andere sichtbar ist und wozu natürlich auch unsere Kleidung gehört. In der biblischen Zeit war es offensichtlich so, dass sich die Gewänder der Frauen kaum von den Gewändern der Männer unterschieden. Der Hauptunterschied lag in der Art des Stoffes und in den Farben. Heute wird Männer- und Frauenkleidung durch die jeweilige Kultur bestimmt. Eine Frau trägt einen Rock oder eine Frauenhose und ein Mann trägt eine Männerhose. Genauso ist es mit anderen Kleidungsstücken. Die Bibel sagt nicht, welches Kleidungsstück ein für alle Mal weiblich und welches ein für alle Mal männlich ist. Viel wichtiger ist doch, dass Männer und Frauen sich darin unterscheiden, dass sie in ihren jeweiligen Rollen leben und diese nicht tauschen oder verwischen (vgl. 1.Kor 11,3). Zwei Beispiele: Männer sollen in der Gemeinde beten und zur Auferbauung dienen, die Frauen sollen in den Gemeindestunden schweigen (1.Kor 14). Der Mann sollte im Kern der Ernährer der Familie sein, während die Frau eine Aufgabe in der Führung des Haushaltes und in der Versorgung der Kinder hat (Titus 2). Die Verwischung der gottgewollten Unterschiede ist böse in Gottes Augen („Gräuel“). Das Thema wäre noch viel mehr zu vertiefen, doch es sollte klar sein, dass es in dem obigen Vers nicht um Rock oder Hose geht, sondern um ein viel tieferliegendes Prinzip der Unterscheidung von Mann und Frau. #mann   #frau   #rock   #hose   #mannszeug   #stellung   #rolle   #jesuserlebt

  • #Designedwithlove

    “Ist Gott nicht dein Vater...? Er hat dich gemacht.” (5.Mose 32,6) Du bist ein Mensch? Wirklich? Sorry für die Frage, aber heutzutage sucht sich ja jeder aus, wer er sein will. Wen interessieren noch biologische Fakten? Wenn ich als Einhorn fühle, bin ich ein Einhorn. Oder nicht? Autoritäten sind verpönt, aber einem Diktator unterwirft man sich ohne Vorbehalte: dem Gefühl. Unser Gefühl legt fest, was falsch und was richtig für uns ist, welche Werte wir gut finden, welches Lebensmotto wir feiern. Aber kann man sich seine Lebens-Wahrheiten so frei aussuchen wie sein Lieblingstopping bei Royal Donuts? Ist es denn so egal, wer du bist und wozu du lebst? Bei diesem Thema kommst du nicht um die Frage nach deinem Ursprung herum. Woher kommst du und warum gibt es dich? Bist du nur ein Abfallprodukt des Urknalls? Ein billiges Stück No-Name-Massenware aus einer chaotischen Zufallsfabrik? Wenn ja, dann ist es gleichgültig, wie du dein Leben gestaltest. Zieh dein Ding durch und lass dir von niemandem reinreden. Wem bist du denn eine Erklärung schuldig? Dem Universum, das dich hervorgebracht hat, bist du schnuppe. Und die Frage nach dem Sinn brauchst du erst gar nicht zu stellen: Wenn dein Leben aus nichts entstanden ist und sich wieder in nichts auflöst, dann ist es so bedeutungslos wie eine Currywurst! Aber was, wenn Raum, Zeit, Naturgesetze, Vernunft, Moral und all diese unerklärlichen Dinge nicht aus dem Nichts entstanden sind? Was, wenn die Bibel recht hat mit ihrer Aussage: “HERR, du bist unser Vater...und wir alle sind das Werk deiner Hände” (Jesaja 64,7)? Das würde bedeuten: Du wurdest designt! Mit Absicht. Und (wie dir ein Blick in den Spiegel bestätigt) mit ganz viel Liebe zum Detail. Mit einem No-Name-Produkt kann man machen, was man will – mit einem Kunstwerk nicht. Jedenfalls nicht, ohne den Künstler zu beleidigen. Denn dass du so bist, wie du bist, ist kein Zufall, sondern hat einen von Gott durchdachten Sinn. Nur welchen? Das findest du nicht heraus, indem du in dich selbst hineinhorchst. Frag lieber den Designer persönlich: “Wozu lebe ich? Was hast du mit mir vor?” #designedwithlove   #jesuserlebt   #yolo   #absicht   #liebezumdetail

  • Beten vom Herrn Jesus lernen

    Immer wieder zeigt uns Gottes Wort, wie der Herr Jesus betet. Hier ein paar kurze Beispiele, die uns zum Vorbild sind. “Und frühmorgens, als es noch sehr dunkel war, stand er auf und ging hinaus an einen öden Ort und betete dort.” (Mk.1,35). In diesem Vers werden mehrere Prinzipien deutlich. 1. Der Herr Jesus beginnt seinen Tag mit Gebet. Er betet frühmorgens, als es noch sehr dunkel war. Beginnen wir unseren Tag mit Gebet? 2. Der Herr Jesus nimmt sich bewusst Zeit zum Beten, Er steht dafür auf und geht an einen anderen Ort. Haben wir eine bewusste Zeit, in der wir beten oder machen wir es zwischendrin, oder sogar nur wenn es uns schlecht geht? 3. Der Herr Jesus betete offensichtlich allein. Es ist wichtig, dass wir eine persönliche Beziehung zum Vater haben. Natürlich dürfen und sollen wir auch mit unserem Ehepartner, der Gemeinde, Geschwistern usw. beten. Aber wir dürfen unser persönliches Gebetsleben nicht vernachlässigen. 4. Er betet an einem öden Ort. Wir brauchen keine besonderen Umstände, keinen geschmückten Raum oder die richtige Stimmung, um zu beten. Der Herr Jesus geht an einen öden Ort und betet dort ganz schlicht. Ebenso sehen wir, dass der Herr Jesus seinen Tag mit Gebet beendet. (Vgl. Mt.14,23) Der Herr Jesus betet in Bedrängnissen: “Und er ging ein wenig weiter und fiel auf sein Angesicht und betete und sprach: Mein Vater, wenn es möglich ist, so gehe dieser Kelch an mir vorüber, doch nicht wie ich will, sondern wie du willst.” (Mt.26,39). Auch hier werden wieder Prinzipien deutlich: 1. Wenn wir in Bedrängnisse kommen, ist die beste Anlaufstelle der Herr. 2. Er fällt auf Sein Angesicht. Wir dürfen und können überall beten, aber wenn wir uns bewusst Zeit dafür nehmen, können wir uns dafür hinknien oder auf unser Angesicht fallen, wenn uns das möglich ist. 3. Der Herr Jesus tut zwar sein Anliegen kund, weiß aber, dass der Vater das Beste möchte. Auch wir dürfen und sollen Gott alles kundtun, aber letztendlich dürfen wir auch sagen: „Dein Wille geschehe“. Diese und viele weitere Prinzipien zum Beten, können uns helfen eine innigere Beziehung zum Herrn zu haben. #gebet   #betenlernen   #vorbild   #redenmitgott   #jesuserlebt

  • Ewiges Verderben

    „die Strafe erleiden werden, ewiges Verderben vom Angesicht des Herrn und von der Herrlichkeit seiner Stärke, wenn er kommt...“ (2.Thessalonicher 1,9) Diese Welt geht mit riesigen Schritten auf das kommende Gericht zu, was Jesus Christus höchstpersönlich ausführen wird. Nach der Entrückung der Gemeinde wird es eine schreckliche Drangsalszeit von ca. 7 Jahren geben, die ihren Höhepunkt in der Erscheinung Christi haben wird. Dann kommt Er mit einem Heer seiner Engel, um Gericht an denen auszuüben, die Ihn nicht kennen und an denen, die Ihm bewusst ungehorsam waren und nicht geglaubt haben. Das Gericht wird schlussendlich ewig sein, ohne Ende. Es besteht nicht in der Zerstörung der Menschen und der Auflösung ihrer Existenz, sondern in einer sinnlosen Existenz getrennt von der Liebe, dem Licht und der Gegenwart Gottes. Das ist die äußerste Finsternis voller nie endender Selbstanklagen. Die Ungläubigen werden ewige Pein und Schmerzen erleiden. Wenn Du daran denkst, dass die Menschen, die Jesus jetzt noch nicht als ihren Erlöser angenommen haben, dann ewig gerichtet werden – was macht das mit Dir? Kannst Du über die Menschen weinen, die auf das ewige Gericht zu rennen? Mach Dich auf, um den Menschen heute noch die gute Botschaft der Rettung in Jesus Christus weiterzusagen, damit der Himmel voll wird. #ewigesverderben   #gericht   #schmerzen   #rettung   #jesuschristus   #gutebotschaft   #jesuserlebt

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