Unvermittelt beginnt die Bibel mit dem Bericht der Erschaffung des Universums, der Himmel und der Erde an sich: „Im Anfang schuf Gott …“ Dabei wird nicht der „Anfang“ definiert oder etwas darüber gesagt, woher Gott kam. Gott war schon immer da, Er ist ewig. Und das was uns fast den Atem raubt, ist Seine Allmacht, dass Er ein Schöpfungswerk beginnen kann, ohne schon existierende Materie zur Verfügung zu haben, aus der etwas geschaffen werden kann. Er ruft „das Nichtseiende, wie wenn es da wäre.“ (Rö 4,17) Unser Gott benötigt das alles nicht!
Er muss nur ein Wort sprechen und das, was Er will, geschieht! Welche Macht liegt allein in Seinen Worten?! (Ps 33,6.9)
Im Anschluss an diese einleitenden Worte beschreibt Gott die verschiedenen Schöpfungstage, um uns Stück für Stück ein bisschen mehr mitzuteilen, wie Er die Erde so vorbereitete, dass wir Menschen darauf leben könnten. Ist das nicht krass, dass Gott die Erde zu einem extra Wohnraum für uns Menschen geschaffen hat? „Denn so spricht der HERR, der die Himmel geschaffen (er ist Gott), der die Erde gebildet und sie gemacht hat (er hat sie bereitet; nicht als eine Öde hat er sie geschaffen; um bewohnt zu werden, hat er sie gebildet): Ich bin der HERR, und sonst ist keiner!“ (Jes 45,18)
Wir möchten Dich ermutigen, Gott beim Wort zu nehmen und auch daran im Glauben festzuhalten, dass das Universum und diese Erde ein Meisterstück Gottes sind. Glaub nicht den vielen Theorien und Hypothesen der Wissenschaft, die Gottes Allmacht in der Schöpfung in Frage stellt. Der Herr Jesus selbst ist der Schöpfer und gerade durch die Schöpfung zeigt Er uns Seine wunderbare Herrlichkeit! „Durch Glauben verstehen wir, dass Gott die Welten gemacht!“ (Heb 11,3)
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