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Christian Achenbach

Lektionen aus der Weihnachtsgeschichte (2)


Die Ersten, die von der Geburt des Erretters erfahren sollten, waren die Hirten auf den Feldern rund um Bethlehem.

“Und es waren Hirten in derselben Gegend, die auf freiem Feld blieben und in der Nacht Wache hielten über ihre Herde. Und ⌜siehe,⌝ ein Engel des Herrn trat zu ihnen, und die Herrlichkeit des Herrn umleuchtete sie, und sie fürchteten sich mit großer Furcht.” (Lk 2,8–10)


Hirten standen seinerzeit nicht gerade in besonderem gesellschaftlichem Ansehen. Ihr Beruf forderte sehr viel von ihnen und sie waren vom religiösen Leben weitestgehend ausgeschlossen, weil sie bei ihren Tieren bleiben mussten.

Aber Gott wählt gerade diese einfachen Leute, um ihnen die beste Botschaft überhaupt zu verkündigen. Gott spricht durch den Engel zu ihnen als sie gerade treu ihre Arbeit verrichten.

Wir lernen, dass Gottes Maßstab für die Wichtigkeit von Personen ein ganz anderer ist als der, den wir oft haben.


Gottes gute Botschaft der Errettung ist auch heute noch für alle Menschen da. Er spricht nicht besonders zu denen, die hohes Ansehen genießen, reich, intellektuell oder schön sind.

Gott spricht auch zu den “einfachen” Leuten und hat ein Herz für sie.


“Sondern das Törichte der Welt hat Gott auserwählt, damit er die Weisen zuschanden mache; und das Schwache der Welt hat Gott auserwählt, damit er das Starke zuschanden mache; und das Unedle der Welt und das Verachtete hat Gott auserwählt ˹und˺ das, was nicht ist, damit er das, was ist, zunichtemache …" (1.Kor 1,27–28)


Lass Deinen Blick durch Gottes Wort neu für alle Menschen schärfen, die in Deinem Umfeld leben, Auch die am Rand der Gesellschaft stehen, die einsam, arm und unwillkommen sind, brauchen den Retter Jesus Christus!

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